Star Trek:
TOS: Habe ich mir damals gerne angesehen (war ja auch state of the art
) und ab und zu nehme ich mir auch jetzt mal eine Folge von K1 aus. - Kommt zwar etwas primitiv, aber durchaus noch konsumierbar.
TNG: Seichte Unterhaltung im Friede-Freude-Eierkuchen-Universum. Die Folgen sind nahezu beliebig austauschbar, kein übergreifender Handlungsbogen. Fand ich ziemlich langweilig. - Ich lese Perry Rhodan und dagegen ist TNG einfach nur armseelig^2. - Für mich: California Clan im Weltraum.
DS9: Klasse! Zumindest die ersten Staffeln, wo sich sehr langsam die Gefahr des Domineons (schreibt man das so) herauskristalisiert. Als dann die Gründer offen auftreten und eingreifen, wird es aber lahm und unrealistisch: Die Föderation hätte überhaupt keine Chance, wenn die ihre Möglichkeiten auch nur ansatzweise ausspielen würden. Die Handlung war zum Schluß echt flach und enttäuschend. (* - s.u.)
VOY fand ich total schlecht. - Schon alleine wegen dieser eingebildeten, arroganten Janefotze: Der blöden Kuh hätte ich am liebsten jedes Mal in die Fresse getreten, wenn die das Maul aufmacht! Und die Handlung und die Charaktere fand ich auch unterirdisch.
Enterprise: Die Serie fand ich gut. Zwar auch eher seicht, aber wie die das unbekannte entdecken und dabei auch auf die Schnauze fallen, gut rüber gebracht. Manches zwar auch unlogisch und schwer nachzuvollziehen, im großen und ganzen konnte ich mich damit aber gut identifizieren. - OK, bis auf dieses Zeitreisezeug, besonders zum Schluß hin. Aber deshalb wurde die Serie ja auch vorzeitig eingestellt. - Die Wiederholungen auf K1 letztens, habe ich mir jedenfalls wieder angesehen und war nicht enttäuscht. - Höchstens darüber, dass die Weihnachten mit Ende der 2. Staffel aufgehört haben und lt. TV-Browser die Fortsetzung noch nicht in Sicht ist. Falls sie überhaupt noch kommt.
*) Bei Babylon 5 war das noch extremer: Zu Anfang dieses richtiggehend erdrückende Gefühl, welche ungeheure Bedrohung mit den Schatten da noch viel langsamer aufzieht, kaum noch auszuhalten und zum Schluß stehen die Anführer der Schatten und der Vorlonen wie kleine Kinder vor diesem Allerältesten, bekommen eine Strafpredigt und versprechen dann in Zukunft ganz lieb zu sein. - Boah! Da fehlen mir die Worte. Wie kann man das Ende einer so klasse Serie nur so extrem verhunzen?
Wo wir gerade dabei sind: Battlestar Galactica finde ich auch Mist: Das ging schon gleich mit lahmer, inhaltsloser Laberei los und immer wenn ich da mal wieder rein geschaltet habe, lieft wieder nur lahme, inhaltslose Laberei. Und bei die paar Raumkampfszenen rückt die Kameraführung den Vipern (So hießen die doch?) so dicht auf die Pelle, dass man nicht mal den leisesten Hauch einer Vorstellung einer Übersicht bekommt. - Das soll vielleicht Spannung erzeugen, aber ich finde es nur ermüdend und langweilig: Wie soll ich bei einer Schlacht mitfiebern können, wenn ich überhaupt keinen Überblick darüber habe, was da überhaupt passiert?
Die alten Folgen gefielen mir dagegen gut. - Allerdings mag das jetzt anders sein, da ich die schon ewig nicht mehr gesehen habe. - Btw: Heute kam auf RTL Herbie: Wenn ich das rechtzeigtig gesehen hätte, hätte ich es aufgenommen. So bin ich beim Zappen drauf gestoßen und froh, dass ich das nicht gemacht habe: Boah! Was ist das albern und dumm! - Unvorstellbar, dass man das mal richtig gut gefunden hat!!!
Stargate (SG1, Atlantis, die Filme): Hat mir bisher alles gefallen, vieles auch schon mehrfach gesehen, immer wieder gut (solange man es nicht übertreibt
).
Am 24. Feb. soll ja ST-Universe anfangen. Da bin ich mal gespannt: Ich meine mal was gelesen zu haben, dass das zerissen wurde.