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NakedM 8. February 2009 11:01

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139889)
du rundest die? also ich benutze die pi taste meines taschenrechners... runden ist mir ein graus, sorgt ständig für ungenauigkeiten. das ist wie ne maßkette... die tolleranzen (rundungsfehler) addieren sich mit jedem weiteren runden/tolerieren. am ende ist dann mit pech das teil entweder nen mm zu klein oder zu groß, weil die maßkette ungünstig gewählt wurde.

Naja, ich runde sie nicht selber weil sie schon gerundet ist.:mrgreen:

Meistens habe ich in der Schule bei Zahlen gelernt im Hunderstel Bereich zu runden, also zwei Stellen hinter dem Komma. Wenn man damit dann weiterrechnet kann es irgendwann ungenau werden. Als Ergebnis ist es wohl erstmal dann ok. Es kommt auch drauf an wie genau man arbeiten soll.

Zitat:

das universum ist zum jetzigen zeitpunkt als potentiell unendlich groß angenommen. gemeinhin wird angenommen, dass es sich nach wie vor ausdehnt.
Da gibt unterschiedliche Theorien. Sollte auch nur nen Beispiel sein. Selbst wenn das Universum nicht unendlich groß wäre, dann würde sich der Raum noch "ne Weile" ausdehnen. :-)

Stulle 8. February 2009 11:11

naja, ich hab mir schon in der schulzeit angewöhnt immer zwischenergebnisse im rechner zu speichern und dann weiter zu benutzen. so bin ich eigentlich immer auf der sicheren seite und runde nur auf dem papier auf signifikante stellen. je nach natur des gerundeten wertes kann das nämlich ne menge ausmachen. wenn mit mal das toleranzfeld für einen pressverband höher ist als bei genauer rechnung kann das in der späteren produktion schnell mal zu mehr kosten führen.

meine lieblingstheorie von der ausdehnung des universums ist die von hawkings der meinte, dass es an der ausdehnungsgrenze eine quantenfluktuation gibt, die unter umständen zu neuen universen führt am rande des unsrigen.

NakedM 8. February 2009 11:35

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139892)
naja, ich hab mir schon in der schulzeit angewöhnt immer zwischenergebnisse im rechner zu speichern und dann weiter zu benutzen. so bin ich eigentlich immer auf der sicheren seite und runde nur auf dem papier auf signifikante stellen. je nach natur des gerundeten wertes kann das nämlich ne menge ausmachen. wenn mit mal das toleranzfeld für einen pressverband höher ist als bei genauer rechnung kann das in der späteren produktion schnell mal zu mehr kosten führen.

Jo. Kommt eben drauf an was man damit macht.:yes:

Zitat:

meine lieblingstheorie von der ausdehnung des universums ist die von hawkings der meinte, dass es an der ausdehnungsgrenze eine quantenfluktuation gibt, die unter umständen zu neuen universen führt am rande des unsrigen.
Hmm, die kenne ich noch nicht. Hatte mal von Hawking "Eine kurze Geschichte der Zeit" und "Ist alles vorbestimmt?" gelesen. Dann weiß ich noch das mit der Hawking-Strahlung und schwarzen Löchern. Als das mit den beiden Teilchen. Aber ist alles eher populärwissenschaftlich.

Es gibt auch diese Stringtheorie mit Branen. Also ein Hyperversum/Raum in dem Branes eingelagert sind. In diesen Branes sind die (Paralell)Universen. Bei Kollisionen der Branes sind Big Bangs entstanden usw. Eine von vielen verrückten Theorien.:-)

Die einheitliche allumfassende Theorie haben sie auch noch nicht. Ich denke das wird so schnell auch nicht passieren. Wir sind eben ein paar kleine Menschlein...


Edit: Schönen Tag noch!!!

Stulle 8. February 2009 12:10

naja, kann man auch nicht erwarten, dass wir sowas lösen können, wenn wir uns physisch noch nicht mal weiter als zum mond bewegen können. aber mal schauen was noch kommt.

NakedM 8. February 2009 17:17

Welche Forscher erwarten das ja.:mrblue:

Es ist sowieso schon erstaunlich was wir über das Universum wissen und für Rückschlüsse anstellen können. Z.B. anhand der Spektralfarben des Lichtes von einem Stern zu sagen aus was er so besteht. Oder zu sagen mit welcher Geschwindigkeit sich Galaxien von uns wegbewegen. Oder das sie sich überhaupt wegbewegen. Anhand von Beobachtungen solche Aussagen machen zu können.

Das mit der (bemannten)Raumfahrt kommt noch dazu und ist eine ganz andere Geschichte.

Noch andere Bereiche wo wir in den Kinderschuhen stecken sind: Tiefseeforschung und (menschliches)Gehirn. Beides ebenfalls sehr interessant.;-)

Stulle 8. February 2009 18:07

naja, der vorteil den die physik hat ist, dass die zusammenhänge direkt angewendet werden können. sind ja alles im grunde "einfache" zusammenhänge. habe selbst in der oberstufe spezielle relativitätstheorie und den ganzen mist gehabt. das sind von der sache her triviale mathematische zusammenhänge, nur die zu finden ist schwierig. in anderen bereichen mag es vielleicht nicht mehr so einfach sein, aber wenn erstmal die zielformel sammt herleitung vorliegt kann man mit ihr arbeiten und anhand von beobachten versuchen zu verifizieren.

das geht zB bei der hirnforschung schwer. man muss sich fast ausschließlich auf empirisches wissen verlassen und das gute alte try-and-error verfahren von programmierern, ingenieuren und experimental physikern funktioniert nicht, weil es ethisch nicht vertretbar ist einem menschen im hirn rum zu klamüsern zu forschungszwecken.

die tiefsee ist aber natürlich auch hoch interessant. war in meiner kindheit sehr von der sache fasziniert. war häufig im leipziger zoo oder auch in einem meereskundemuseum in der nähe meiner alten heimat... da kriegt man natürlich bissl was mit.

NakedM 8. February 2009 18:52

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139900)
naja, der vorteil den die physik hat ist, dass die zusammenhänge direkt angewendet werden können. sind ja alles im grunde "einfache" zusammenhänge. habe selbst in der oberstufe spezielle relativitätstheorie und den ganzen mist gehabt. das sind von der sache her triviale mathematische zusammenhänge, nur die zu finden ist schwierig. in anderen bereichen mag es vielleicht nicht mehr so einfach sein, aber wenn erstmal die zielformel sammt herleitung vorliegt kann man mit ihr arbeiten und anhand von beobachten versuchen zu verifizieren.

Die Kunst ist wohl dabei diese zu entdecken und relativ einfach zu formulieren.

Naja, und wenn man die Relativitätstheorie vertieft dann wird es glaube ich schon richtig schwer. In der Schule werden die nur oberflächlich behandelt. Vor allem "die Geschichte" mit der Raumgeometrie soll schon richtig kompliziert sein. Dafür hatte sogar Einstein nen Mathematiker "angeheuert".;-)

Zitat:

das geht zB bei der hirnforschung schwer. man muss sich fast ausschließlich auf empirisches wissen verlassen und das gute alte try-and-error verfahren von programmierern, ingenieuren und experimental physikern funktioniert nicht, weil es ethisch nicht vertretbar ist einem menschen im hirn rum zu klamüsern zu forschungszwecken.
Dafür nehmen sie dann Tiere.:mrblue:

Aber ohne Psychopharmaka/Neuroleptika ginge es heute einigen Menschen erheblich schlechter. Interessant sind auch Geisteswissenschaften und Bewußtseinforschung. Vor allem die Definition und Entstehung davon.

Oder im Zusammenhang KI Forschung mit neuronalen Netzen. Sehr spannend. Dann auch mit Hinblick auf SciFI Filme wie "Matrix" und "Terminator". Meiner Meinung nach ist es irgendwann Möglich dem Internet eine KI zu verpassen. Vielleicht sogar eine Art Bewußtsein. Wenn die heimischen Rechner(oder Programme da drauf) als Neuronen dienen. Ähnlich wie "Skynet" in Terminator. Es gibt ja schon Projekte wie SETI wo man Rechencluster mit Hilfe von HeimPC´s herstellt. Wenn diese eine Architektur wie die Nervenzellen im Hirn haben und lernen, denken, sich erkennen können. So als Paralellrechner. Vielleicht geht das ja mal.

Zitat:

die tiefsee ist aber natürlich auch hoch interessant. war in meiner kindheit sehr von der sache fasziniert. war häufig im leipziger zoo oder auch in einem meereskundemuseum in der nähe meiner alten heimat... da kriegt man natürlich bissl was mit.
Hierbei würde mich mal ein Kampf zwischen Pottwal und Riesenkalmar interessieren. Sowas wurde ja noch nie gefilmt.

Ist schon heftig dass das Meer an der tiefsten Stelle tiefer ist, als der höchste Berg auf dem Land hoch. Kaum vorstellbar. Diese Distanz.

Kennst du die 8teilige Doku "Unser blauer Planet"? Ist hammergeil.8-)

Naja, und das Leben soll ja auch im Meer entstanden sein. Nur wie und wo genau, das weiß noch keiner. Entweder in der Ursuppe, wie ursprünglich von Miller behauptet. Oder an Black Smokern oder vielleicht sogar im Eis.

Stulle 8. February 2009 19:15

wie gesagt, wir hatten die spezielle und nicht die allgemeine relativitätstheorie.

einem computer aber eine KI zu verpassen ist überaus schwierig. programmiere ja selbst noch mehr als emule und wenn es dann gilt lösungen für eigentlich triviale mathematische zusammenhänge zu finden, die der geist ohne probleme erkennt in ein programm einzubläuen, dann ist das durchaus schwierig. dabei sind die zusammenhänge schon relativ eingeschränkt von den möglichkeiten. nun eine ganze KI zu bauen, die für all die probleme die uns täglich begegnen immer die richtige antwort weiß, ist nahezu unmöglich. dabei meint richtige antwort nicht mal unbedingt die faktisch richtige antwort, sondern einfach mal nur das aufrufen der richtigen prozedur zur beantwortung.

kurz um, zu einer wirklich KI ist es noch lange hin.

NakedM 8. February 2009 19:31

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139902)
wie gesagt, wir hatten die spezielle und nicht die allgemeine relativitätstheorie.

Ok.

Zitat:

einem computer aber eine KI zu verpassen ist überaus schwierig. programmiere ja selbst noch mehr als emule und wenn es dann gilt lösungen für eigentlich triviale mathematische zusammenhänge zu finden, die der geist ohne probleme erkennt in ein programm einzubläuen, dann ist das durchaus schwierig. dabei sind die zusammenhänge schon relativ eingeschränkt von den möglichkeiten. nun eine ganze KI zu bauen, die für all die probleme die uns täglich begegnen immer die richtige antwort weiß, ist nahezu unmöglich. dabei meint richtige antwort nicht mal unbedingt die faktisch richtige antwort, sondern einfach mal nur das aufrufen der richtigen prozedur zur beantwortung.

kurz um, zu einer wirklich KI ist es noch lange hin.
Sicher ist das kompliziert und schwer. Aber ich denke das die Hardware dafür da ist. Man kann eine ähnliche Architektur mit Vernetzungen schaffen und Rechenpower ist auch genug da. Im reinen rechnen ist uns auch jeder Computer überlegen(siehe auch Schachcomputer). Nur nicht in der paralellen Abwicklung von Arbeitsabläufen.

Sogenannte Künstliches neuronales Netz ? Wikipedia sind wohl der richtige Weg.

Wenn man das z.B. auf das Internet überträgt(wo es ja jetzt schon verschiedene Netzwerke gibt, P2P, Torrent, Usenet, SETi usw ) dann kann man z.B. die Computer/Programme als Neuronenverbunde nutzen und die Leitungen als Nervenbahnen.

Das lernen könnte man so simulieren das wenn mehrere Client-Teilnetze öfters beansprucht wurden, sie mehr Bandbreite erhalten usw.
Mein Computer hat z.B. 100 Neuronen(Miniprogramme/Viren) der andere Client auch 100. Bei 1 Mio Clienten sind es 100 Mio Neuronen. USw.
Man könnte dann auch festlegen welche Neuronen welche Aufgaben übernehmen etc. Aber vielleicht stelle ich mir das wirklich zu einfach vor.

Wenn man sich so manche Spiele Ki´s anguckt muß es wirklich sehr schwer sein. Weil die Ki´s da meistens sehr dumm sind.:mrblue:

Oder einfach nur nen Programm welches intelligent aus einen bestimmten Pool von Informationen antwortet. So als säße dort ein Mensch.
Wenn ich demnächst mal anfange zu programmieren und es wirklich irgendwann kann, dann probiere ich das mal.:yes:

Hoffentlich stelle ich mir das nicht zu einfach vor...weil die Regel nach der geantwortet werden muß...ach egal jetzt.:bang

Stulle 8. February 2009 22:45

also, auf die notwendige, sprich mobile, größe lässt sich nicht genügend rechenkraft bringen für sowas. übrigens wurde auch der beste schachcomputer schon geschlagen.

der grund wieso der computer uns überlegen ist liegt daran, dass er hoch spezialisiert ist für bestimmte algorithmen und diese hoch effektiv berechnen kann. ihm ist es ferner möglich zahlenketten ohne probleme zu speichern und abzurufen. einige inselbegabte (savants) können genau das, weil bei ihnen die verknüpfungen im hirn anders laufen. sie können sich auf ihre begabung konzentrieren wie kein zweiter, aber bitte frag nicht nach sonnenschein, wenn sie komplett allein durch den alltag sollen. genau so wie bei computern. frag mal einen schachcomputer nach einer übersetzung.

es ist auch höchst interessant wie rechner eigentlich arbeiten. rechner haben keine kreative logik. wenn wir beispielsweise pi mit 20 stellen hinterlegen, aber nur 10 stellen bei einer berechnung weitergeben, dann würde das hinterlegte pi nicht gleich dem ergebnis der rechenkette "pi*2 = ans; ans/2 = ans_2" ans_2 sein, obwohl wir genau wüssten, dass ans_2 = pi ist.

um auf die savants zurück zu kommen, es gibt einen der kann mehrere tausend stellen von pi ansagen. die sprudeln nur so aus ihm raus, wenn er sich konzentriert. der computer benutzt zur pi berechnung eine iterative berechnung, während der savant nach eigener aussage durch eine landschaft wandeld. das führt zu einer weiteren beobachtung über den menschen, wir können verknüpfungen erstellen mit anderen inhalten. ein computer merkt sich stupide die zahlen, emuliert vielleicht sowas wie verbindungen (siehe WinFS), schafft es aber faktisch nicht so kreative verbindungen wie ein mensch zu erstellen.

vor einigen jahren hab ich mal eine universitätsvorlesung zum tag der offenen tür besucht. dort erzählte uns der dozent, dass es einen preis gibt, der dem 1 mio dollar gibt, der ein programm schreibt, welches ein soduko nicht itterativ löst. es ist also für den menschen möglich einen optimierten algorithmus zu benutzen um soduko zu lösen. wie genau der war weiß ich nicht mehr, es war irgendwas mit der anzahl der gegebenen, iirc. das nun in ein programm umzusetzen war aber bis zu dem zeitpunkt nicht möglich, obwohl es den preis schon länger gab.

langer rede kurzer sinn, rechenleistung ersetzt nicht kreativität und logisches denken. der menschliche verstand ist noch bei weitem zu komplex um ihn in ein programm zu fassen.

NakedM 8. February 2009 23:54

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139910)
also, auf die notwendige, sprich mobile, größe lässt sich nicht genügend rechenkraft bringen für sowas. übrigens wurde auch der beste schachcomputer schon geschlagen.

Ja? Ich weiß nur das "Deep Blue" Kasparow geschlagen hatte. Normalerweise werden die Dinger auch immer besser.

Zitat:

der grund wieso der computer uns überlegen ist liegt daran, dass er hoch spezialisiert ist für bestimmte algorithmen und diese hoch effektiv berechnen kann. ihm ist es ferner möglich zahlenketten ohne probleme zu speichern und abzurufen. einige inselbegabte (savants) können genau das, weil bei ihnen die verknüpfungen im hirn anders laufen. sie können sich auf ihre begabung konzentrieren wie kein zweiter, aber bitte frag nicht nach sonnenschein, wenn sie komplett allein durch den alltag sollen. genau so wie bei computern. frag mal einen schachcomputer nach einer übersetzung.

es ist auch höchst interessant wie rechner eigentlich arbeiten. rechner haben keine kreative logik. wenn wir beispielsweise pi mit 20 stellen hinterlegen, aber nur 10 stellen bei einer berechnung weitergeben, dann würde das hinterlegte pi nicht gleich dem ergebnis der rechenkette "pi*2 = ans; ans/2 = ans_2" ans_2 sein, obwohl wir genau wüssten, dass ans_2 = pi ist.
Savants können bestimmte Dinge genauso spezialisiert gut , das stimmt.

Naja, eigentlich ist es auch nur eine 1 für an und 0 für aus. Taktfrequenz. Dazu die chipbasierenden Befehlssätze. Der Computer profitiert dann durch die hohen Rechenschritte pro Zyklus. Aber eben architekturbedingt nicht paralell.

Langsam sind aber schon Mehrkernprozessoren im kommen. Superrechner sind Cluster aus vielen Cpu´s...


Zitat:

um auf die savants zurück zu kommen, es gibt einen der kann mehrere tausend stellen von pi ansagen. die sprudeln nur so aus ihm raus, wenn er sich konzentriert. der computer benutzt zur pi berechnung eine iterative berechnung, während der savant nach eigener aussage durch eine landschaft wandeld. das führt zu einer weiteren beobachtung über den menschen, wir können verknüpfungen erstellen mit anderen inhalten. ein computer merkt sich stupide die zahlen, emuliert vielleicht sowas wie verbindungen (siehe WinFS), schafft es aber faktisch nicht so kreative verbindungen wie ein mensch zu erstellen.

vor einigen jahren hab ich mal eine universitätsvorlesung zum tag der offenen tür besucht. dort erzählte uns der dozent, dass es einen preis gibt, der dem 1 mio dollar gibt, der ein programm schreibt, welches ein soduko nicht itterativ löst. es ist also für den menschen möglich einen optimierten algorithmus zu benutzen um soduko zu lösen. wie genau der war weiß ich nicht mehr, es war irgendwas mit der anzahl der gegebenen, iirc. das nun in ein programm umzusetzen war aber bis zu dem zeitpunkt nicht möglich, obwohl es den preis schon länger gab.

Auch andere Gedächtniskünstler nutzen die Technik mit dem bildlichen Verknüpfen um sich Zahlen oder Wörter besser merken zu können. Soll angeblich besser gehen. Habe es noch nicht so ausprobiert. Ok, manchmal ne Eselsbrücke gebildet um mir Namen besser zu merken oder so. Aber Zahlen merken, da habe ich irgendwie ne Aversion. Größere als 6stellig versuche ich zu vermeiden, bzw da blockiert es einfach bei mir. ;-)

Es gibt sogar einen Savant der guckt sich eine Stadt an und malt die danach mit jeden Detail nach. Erstaunlich.

Aber das sind Ausnahmen und eigentlich wird auch viel Müll rausgefiltert. Ich weiß aber was du meinst.

Zitat:

langer rede kurzer sinn, rechenleistung ersetzt nicht kreativität und logisches denken. der menschliche verstand ist noch bei weitem zu komplex um ihn in ein programm zu fassen.
Vielleicht. Ich denke das der Schlüssel dazu effektive paralelle Vernetzungen sind.

Das Bewußtsein kann auch nichts weiteres als ein bestimmter "höherer" Organisationsgrad sein. Welcher durch genetische Determinierung(Hirnstruktur) und Interaktionen mit Körper/Umwelt entstanden ist.


@Stulle: Wäre es schwer einem Programm Grammatik beizubringen? Also für das formulieren von Sätzen? Rechtschreibung dürfte einfach sein. Sieht man ja auch bei Word. Einfach Datenbank abgleichen...

Stulle 9. February 2009 06:21

wäre es. um die grammatik richtig einzusetzen bräuchte man nicht nur ein komplettes wörterbuch, sondern auch einen "sinnprozessor". gerade die tage hab ich in einer email einen satz geschrieben der mir angezeichnet wurde, obwohl er so in ordnung war. auch wenn die grammatik einen regelsatz darstellt ist doch der sinn entscheidend. den sinn nun dem computer begreiflich zu machen bedeutet dem computer sprachliche intelligenz einzubläuen und es dürfte schwer werden einem computer bei dem wort "auto" an ein bild dieses zu denken.

wie schwer sprache letztendlich ist sieht man wenn man einfach mal den lernprozess von menschen ansieht. wir versuchen verbindungen zu bekanntem zu knüpfen beim erlernen einer neuen sprache. das können bilder, sinnbilder oder einfach äquivalente übersetzungen sein. trotzdessen passieren fehler am laufenden band. nehmen wir leute die englisch lernen. da heißt es schnell "he play football" und eben nicht "he plays football", obwohl das anzufügende s simpelste grammatik ist. auf der anderen seite kommen aber auch dinger wie "he readed the book", weil "man ja -ed anhängt bei vergangenheit".

selbst im deutschen gibt es immer mal probleme bei dem verständnis und einschätzung des selben satzes. manchmal benutze ich bewusst wendungen und konstrukte die nicht üblich sind und werde im nachhinein gefragt, ob da nicht ein fehler sei, aber dabei möchte ich doch eben etwas anderes aussagen, als mein "korrekturleser". nun dem rechner erfolgreich beizubringen wie er sowas erkennt, wenn selbst wir menschen zum teil versagen... schwer!

NakedM 10. February 2009 08:31

Man könnte vielleicht dem PRogramm durch "lernen" beibringen ob die Sätze richtig oder falsch sind. Oder richtige Referenzsätze in der Datenbank. Die Wörter in Kategorien und Prioritäten einteilen. Also Nomen, Verben usw. Wie wir es gelernt haben.

Natürlich erkennt das Programm dann immer noch nicht wirklich den Sinn. Sei es von dem was er formuliert noch der Begriffe. Aber man könnte einen Gesprächspartner simulieren.

Vielleicht sehe ich das Ganze auch zu euphorisch. Wenn ich selber dann ans coden gehe(das Buch will ich noch diese Woche bestellen), dann sieht es bestimmt anders aus. :wink:

Stulle 10. February 2009 09:32

denke ich auch. die möglichkeiten von rechnern sind hoch, aber noch bei weitem nicht da wo wir sind. er bleibt - zumindest vorerst - nur ein helfer.

hab gestern übrigens meine erste klausur in konstruktionslehre geschrieben... bin nicht so zufrieden... die schraubenaufgabe habe ich ziemlich ver*****. hoffe aber den rest richtig zu haben.

Caramon2 11. February 2009 14:39

Hier gibt haufenweise Free-Games: Free Download Games

"Pirates: Battle for Caribbean" finde ich ganz nett für zwischendurch.

Die anderen, die ich mir bisher abgesehen habe, sehe zwar grafisch ganz gut aus (viele kann ich in nativer Auflösung spielen: 1680x1050), sind aber nicht ganz mein Fall. - Habe mir allerdings auch erst 8 Stück angesehen.

Stulle 11. February 2009 17:08

Oo was ist denn das für ein beitrag? bissl werbung kann nicht schaden oder wie?

gerad übrigens sehr geile MB vids auf youtube gefunden. aber entscheidet selbst:
YouTube - Reibschweißen
YouTube - Friction Welding Piston Rods for the Construction Industry

hab gerad was drüber in meinem klugen buch gelesen und konnt mir das nich so richtig vorstellen, da bin ich hier drauf gestoßen.

NakedM 11. February 2009 17:31

Und was lernen wir daraus?
"Reibung erzeugt Hitze!" :mrgreen:


Schon interessant was es nicht alles für Schweißverfahren gibt.:-)


@Caramon2: Nette Seite. Aber ich spiele lieber die "richtig dicken" Games. Zur Zeit "Dead Space". Da ist Doom 3 fast ein Dreck gegen...:twisted:

Stulle 11. February 2009 18:31

wir lernen daraus, mit etwas reibung kann man auch zwei köpfe aneinanderschweißen und so selbst siamesische zwillinge machen! XD

wo du gerad doom sagst, hab die tage mal wieder wuake 3 arena gespielt... boah was bin ich in 3 oder 4 jahren schlecht geworden!

Myth88 11. February 2009 20:38

Boah.....das ist ja echt mal krass, mit der Reibungshitze!!!

....wusste gar nicht, das es sowas gibt...

Danke, Herr Lehrer!

Stulle 11. February 2009 20:46

naja, bei kunststoffen war mir das noch von der orientierungsphase am anfang meines studiums im gedächtnis, aber dass das auch so gut mit metall klappt hat mich auch am anfang erstaunt. besonders schön finde ich wie am ende der rotation noch mal nachgedrückt wird.

bei youtube hab ich auch ein video gefunden wie sich ein paar studenten so eine gerätschaft ohne spezialteile selbst gebaut haben. war interessant, aber halt auch sehr instabil und rustikal. auf keinen fall mit den professionellen maschinen.

NakedM 12. February 2009 18:11

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139926)
wo du gerad doom sagst, hab die tage mal wieder wuake 3 arena gespielt... boah was bin ich in 3 oder 4 jahren schlecht geworden!

Ich hatte damals Quake 2(lange davor Doom) auf dem PC. Quake 3 war mir zu hektisch im MP. Quake 4 gibt es ja auch noch. Das basiert auf der Doom3 Engine. Ehrlich gesagt fand ich die alten Engines interessanter weil es da größere Räume gab. Die hätten die mal weiter entwickeln sollen. Das Unreal 2 Engine deutlich besser.

Ansonsten hatte ID damals mit Doom einen Meilenstein gesetzt was 3D Grafik und Egoshooter anging. Das ist klar.:-)

PS: Ich habe online mehr so 2WK Shooter wie "Medal of Honor" und "COD" gezockt. Auch BF. Jetzt spiele ich gar net mehr online.

Stulle 12. February 2009 21:15

frag mich nich wegen grafik. ich find die alten spiele viel geiler, weil sie nicht kaputt programmiert wurden. so was ich auch lange begeisterter CS 1.5 zocker, aber 1.6 und steam haben es echt zerstört. mit mal waren die waffen so nützlich wie eine axt im panzerkrieg.

das q3a so hektisch ist war mir eigentlich immer mit das liebste. scheiß auf verluste, jetzt wird gerockt! ;) am lustigsten war mal wo ich mit 3-8 im turm gezockt habe. hui was war das lustig als alles verschwamm! *lach*

Caramon2 13. February 2009 23:18

Ich habe damals, auf dem C64, Elite sehr gerne gespielt.

Macht mir immer noch Spaß: Download and play Elite The new kind - Action - Classic Retro Games :)

Pan Tau 14. February 2009 04:56

Zitat:

Zitat von NakedM (Beitrag 139911)
... Wäre es schwer einem Programm Grammatik beizubringen? Also für das formulieren von Sätzen? Rechtschreibung dürfte einfach sein. Sieht man ja auch bei Word. Einfach Datenbank abgleichen...

Zitat:

Zitat von NakedM (Beitrag 139919)
Man könnte vielleicht dem PRogramm durch "lernen" beibringen ob die Sätze richtig oder falsch sind. Oder richtige Referenzsätze in der Datenbank. Die Wörter in Kategorien und Prioritäten einteilen. Also Nomen, Verben usw. Wie wir es gelernt haben. ....


Kannst dich ja mal hiermit unterhalten, hat ein guter Schulfreund von mir geschrieben und optimiert es auch von Zeit zu Zeit noch. Da kann man dran sehen wie schwierig so etwas sein kann, besonders wenn man - so wie ich - weiß was der gute programmiertechnisch drauf hat - Assembler und Maschinensprache! Wenn in unserem Bekanntenkreis jemand am Computer nicht weiterkam hieß es immer nur geh zu ... :-)


He, die MB-Vids sind geil. Wir haben das sogar Live in der Ausbildung zu sehen bekommen bei einer Betriebsbesichtigung auf der Bremer Vulkan-Werft. Ebenso das gießen eines Motorblocks für ein Frachtschiff, in die Grube kann man bequem einen Bus stellen.


Pan Tau

Stulle 14. February 2009 08:46

ahhhh, bitte nicht gießen. urformen ist mit löten das langweiligste was die fertigungstechnik für mich zu bieten hat! :(

NakedM 14. February 2009 10:04

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139934)
frag mich nich wegen grafik. ich find die alten spiele viel geiler, weil sie nicht kaputt programmiert wurden. so was ich auch lange begeisterter CS 1.5 zocker, aber 1.6 und steam haben es echt zerstört. mit mal waren die waffen so nützlich wie eine axt im panzerkrieg.

Naja, kaputtprogrammiert...kann ich irgendwie nicht bestätigen. DIe Spiele werden immer komplexer, optisch aufwändiger, nehmen teilweise zig Gigabyte ein. Da sitzen dutzende Entwickler, PRogrammierer teilweise Jahre dran. Das da mal Bugs auftreten ist normal. Ähnlich wie bei Windows, welches ja Millionen Seiten Code hat.

Zitat:

das q3a so hektisch ist war mir eigentlich immer mit das liebste. scheiß auf verluste, jetzt wird gerockt! ;) am lustigsten war mal wo ich mit 3-8 im turm gezockt habe. hui was war das lustig als alles verschwamm! *lach*
Ist wohl Geschmackssache. Für mich wäre sowas nur kurzweilig.:-)

@Pan Tau: Ich denke es kommt da gar nicht mal so auf die SPrache an. Sondern wie (intelligent) man sowas angeht. Das Programm von deinem Kumpel scheitert schon an den einfachsten Fragen/Interaktionen:

Zitat:

Du: hallo!
Maschine: guten tag mein freund.
Du: wie heisst du?
Maschine: kannst du auch ohne zum himmel zu gucken sterne sehen?
Du: wie heisst du?
Maschine: genau.
Du: wie geht es dir?
Maschine: Learnmode ich verabschiede mich fuer heute!
Solche grundlegenden Dinge kann man selbst in Basic programmieren. Das könnte ich glaube sogar. Mit ganz einfachen "print" Ausgabe-Befehlen. If "input" = (Hallo, Guten Tag...)then "print" = (Guten Tag mein Freund, Hallo etc.) usw. Also Begrüßungswörter definieren und dann die Antworten. So genau weiß ich das nicht mehr...

Ich finde das sowas Grundausstattung einer KI sein muß. Da es auch Persönlichkeit ausmacht.

Stulle 14. February 2009 10:31

zu den spielen: mit kaputt programmieren meine ich nicht die bugs die passieren. die sind mir ziemlich egal. weiß ja selbst wie schnell sowas passieren kann. schlimm finde ich halt, dass man ständig neuste hardware braucht und teilweise sehr gute spielideen durch "weiterentwicklung" ihren charm verlieren. fand beispielsweise UT auch besser als UT2003.

oder sim city... das spiel ich seit dem ich einen SNES hatte sehr begeistert. SC3000 war aber SC4000 um längen voraus vom spielspaß. gleiches für Rollercoaster Tycoon 2, welches um längen besser als Rollercoaster Tycoon 3 war. ist ja schön wenn die grafik besser wird, aber wieso muss darunter der spielspaß leiden?!

zum programm: auch wenn ich es nicht ausprobiert habe sollte dir klar werden, dass es nicht so einfach ist wie du denkst. es wäre nötig eine liste aller möglichen schreibweisen und formen der begrüßung zu implementieren um korrekt zurück zu programmieren. jedes komma was mehr oder weniger drin ist erfordert einen neuen datensatz. jedes ö statt oe einen neuen usw.

natürlich könnte man mit schlagworten arbeiten, doch das führt nur zu neuen problemen. reagiert das programm beispielsweise auf "hallo" mit "guten tag, mein freund", dann würde auf "ich war neulich schön feiern, da war ne schnalle wo ich mir nur sagte 'hallo!'" wiederum "guten tag, mein freund" kommen, auch wenn das hier total deplaziert ist.

es ist nicht alles so einfach wie du denkst. versuch mal selbst ein wenig zu programmieren (zB basic) und du wirst feststellen, dass es bei weitem komplexer ist als man denkt.

NakedM 14. February 2009 10:45

Zitat:

Zitat von Stulle (Beitrag 139950)
zu den spielen: mit kaputt programmieren meine ich nicht die bugs die passieren. die sind mir ziemlich egal. weiß ja selbst wie schnell sowas passieren kann. schlimm finde ich halt, dass man ständig neuste hardware braucht und teilweise sehr gute spielideen durch "weiterentwicklung" ihren charm verlieren. fand beispielsweise UT auch besser als UT2003.

oder sim city... das spiel ich seit dem ich einen SNES hatte sehr begeistert. SC3000 war aber SC4000 um längen voraus vom spielspaß. gleiches für Rollercoaster Tycoon 2, welches um längen besser als Rollercoaster Tycoon 3 war. ist ja schön wenn die grafik besser wird, aber wieso muss darunter der spielspaß leiden?!

Ist wohl ähnlich wie mit Effekten bei Filmen wo dann die Handlung drunter leidet. Aber nicht ganz. Weil normalerweise bei Spielen welche für hohe Qualität standen(Technisch und inhaltlich/spielerisch) die Fortsetzungen auch gut sind. Bei Filmen ist es nicht ganz analog das sind oft oder öfters die Fortsetzungen Müll.

Ich könnte dir jedenfalls Reihenweise SPiele nennen wo es gelungen ist. Die Liste wäre sehr lang. Jedenfalls weiß ich was du meinst. Und es ist auch ein wenig subjektiv(z.B. Grafikengine bei Doom3 welche Vor/Nachteile hat).

Das mit den Hardwareanforderungen ist normal wenn die Spiele aufwändiger werden. Was die meisten Zocker auch wollen. Gäbe es jetzt schon bessere Hardware so würden die Entwickler da noch mehr auf die Kacke hauen. Aber die Spiele sollen ja auch noch abwärtskompatibel sein(zumindest aufn Pc) und die Hardwareentwicklung ist weiterhin rasend schnell.



Zitat:

zum programm: auch wenn ich es nicht ausprobiert habe sollte dir klar werden, dass es nicht so einfach ist wie du denkst. es wäre nötig eine liste aller möglichen schreibweisen und formen der begrüßung zu implementieren um korrekt zurück zu programmieren. jedes komma was mehr oder weniger drin ist erfordert einen neuen datensatz. jedes ö statt oe einen neuen usw.
Satzzeichen wären vor allem bei der Grammatik wichtig. Wenn es komplexer wird. Z.B. Haupt und Nebensätze. Oder noch wichtiger: abgeschlossene Sätze wenn man mehrere Sätze eingibt um da zu differenzieren.

Zitat:

natürlich könnte man mit schlagworten arbeiten, doch das führt nur zu neuen problemen. reagiert das programm beispielsweise auf "hallo" mit "guten tag, mein freund", dann würde auf "ich war neulich schön feiern, da war ne schnalle wo ich mir nur sagte 'hallo!'" wiederum "guten tag, mein freund" kommen, auch wenn das hier total deplaziert ist.
Wenn man das genau definiert und kategorisch einteilt nicht.

Zitat:

es ist nicht alles so einfach wie du denkst. versuch mal selbst ein wenig zu programmieren (zB basic) und du wirst feststellen, dass es bei weitem komplexer ist als man denkt.
Da gebe ich dir wohl Recht. Die Frage ist auch ob das Programm was Pan Tau verlinkt hat wirklich "versucht" selber zu formulieren oder ob es nur mit Schlagwörtern/Kategorien arbeitet. Beim letzten wäre es wirklich enttäuschend.

Aber ich mache mich ja bald selber ans programmieren. Bevor ich hier vorlaut weitertöne sage ich besser nichts mehr dazu.:mrgreen:



@caramon: "Elite" kenne ich noch aus meiner C-64 Zeit. War die erste mir bekannte Weltraum-Handelssimulation. Sogar mit Vektorgrafik. Leider hatte ich nie die Ausdauer es länger zu spielen. Es war sozusagen auch Ideengeber und Vorläufer von PC Spielen wie "Wing Commander" und "Privateer". Allerdings stehe ich nicht so auf Retro-Look und Pixelgrafiken. Deswegen spiele ich keine ganz alten Spiele mehr. Auch wenn es über Emulator etc möglich wäre(ok, in dem Fall isses Remake mit schlechter 3D GRafik). "Master of Orion 3" hatte ich letztes Jahr noch gezockt. Das war "das höchste der Gefühle" für mich.

Stulle 14. February 2009 11:35

was ich vorhin nicht angesprochen habe, aber auch elementar ist, dass ist der aufwand der hinter einer programmabarbeitung steht. es sind extrem große datenbanken zu führen und diese effektiv zu durchsuchen.

selbst wenn man nicht den weg über den direkt abgleich ganzer sätze geht wird es nicht einfacher. falsche rechtschreibung und satzzeichen setzung muss beachtet werden. auch das unterteilen in sinneinheiten ist dem computer nicht ohne größeren aufwand möglich.

was du verstehen musst ist, dass programmiersprachen extrem abstrahierte befehlssätze sind die es sinnvoll einzusetzen gilt. da die sprachen aber soweit abstrahiert sind ist es viel aufwändiger für uns logische algorithmen anzuwenden. nehmen wir einfach mal dia fakultätsfunktion und zwei lösungsansätze. (funktionsziel: n!)
for loop ansatz:
Code:

float fResult = 1.0f;
for (int i = 1; i < n; i++)
fResult = fResult * float(i);

rekursiv ansatz:
Code:

float Fakultaet(int i)
{
if(i>1)
return float(i)*Fakultaet(i-1);
else
return 1.0f;
}

aufruf: float fResult = Fakultaet(n);

menschlicher kopf:
1*2*3*...*n

es wird deutlich wieviel mehr code wir für eine an sich simple funktion brauchen. außerdem wird ersichtlich, dass die umwandlung von zahlensystemen in der programmierung rechnergebunden und bewusst geschehen muss, da wir sonst fehler programmieren. den fehler habe ich mal gemacht, als ich die fakultaet von 22 oder so mit einem uint64, dem größten verfügbaren standard datentyp ganzer zahlen in visual c++ von MS, berechnen wollte.
unser vorteil ist, dass wir beispielsweise parallele schritte unternehmen können. das wird besonders bei der therm umformung merkbar, wenn wir ohne weiteres erkennen, dass sich ein therm auf einen anderen vereinfachen lässt, weil wir ihn aus erfahrung kennen.

wenn du anfangen willst zu programmieren kann ich dir mal einen satz von programmen und prozeduren geben den ich mal für einige kommilitonen und mich zu unserer informatikprüfung geschrieben habe. das wäre allerdings dann c++.

Pan Tau 14. February 2009 17:25

Zitat:

Zitat von NakedM (Beitrag 139951)
... Das mit den Hardwareanforderungen ist normal wenn die Spiele aufwändiger werden. Was die meisten Zocker auch wollen. Gäbe es jetzt schon bessere Hardware so würden die Entwickler da noch mehr auf die Kacke hauen. Aber die Spiele sollen ja auch noch abwärtskompatibel sein(zumindest aufn Pc) und die Hardwareentwicklung ist weiterhin rasend schnell. ....

Du übersiehst dabei das es möglich ist auch ohne neue Hardware zu besseren Ergebnissen zu kommen. Das fing mit den ersten Konsolen an und ging dann über zu C64, Amiga, Atari etc. da haben die Coder immer die gleiche Hardware zur Verfügung gehabt und die dann immer mehr ausgereizt. An den heutigen Konsolen ist das immer noch so, eine PS3 oder X-BOX musst du nicht aufrüsten um damit auch die neuen Games zu zocken!
Im PC-Bereich geht es dagegen um Geld machen auf die einfache Art, es ist einfach leichter mehr RAM und höhere Taktfrequenzen zu realisieren als Code von Hand zu optimieren.
Nicht zu vergessen den "ich hab den dicksten-Faktor!"

Dabei kann man anhand dieser manuell überarbeiteten Software wunderbar sehen wie leistungsfähig sie sein kann, das letzte mir bekannte Beispiel ist TrueCrypt, da wurde alles komplett neu in Assembler geschrieben und es rockt!


Pan Tau

Caramon2 14. February 2009 18:58

Vielfach Multimeter VM 22 K Analog

Kann mir einer erklären, was das sein soll: "Dezibel: -8 dB/+56 dB in allen Wechselspannungsbereichen"

Stulle 14. February 2009 20:04

das einzige was mir einfallen würde wäre ein "ungenauigkeits rauschen"... kann mich aber selbstverständlich unglaublich stark irren...

Myth88 14. February 2009 20:17

Hmm...was das jetyzt an dem Multimeter ist, weiss ich auch nicht....aber mit dB beschreibt man ja eig. die Leistung oder Dämpfung eines Signals...

Caramon2 14. February 2009 21:14

Hmm, ob man damit wohl die Leitungsdämpfung messen kann?

Und ausgerechnet bei dem Teil ist natürlich auch keine Bedienungsanleitung zum runter laden dabei.

Vielleicht spekulieren die ja darauf, dass man das schon alleine deshalb kauft, um zu erfahren, was das ist. ;)

Ich werde auf jeden Fall weiter forschen. Das lässt mir keine Ruhe. :)

Pan Tau 15. February 2009 04:33

Zitat:

Zitat von Caramon2 (Beitrag 139956)
Vielfach Multimeter VM 22 K Analog

Kann mir einer erklären, was das sein soll: "Dezibel: -8 dB/+56 dB in allen Wechselspannungsbereichen"

Das ist die Angabe des Empfindlichkeitsbereiches.

dezibel

Hols dir besser hier oder hier! ;-)


Pan Tau


Edit: Noch was nettes für die harten unter uns! :twisted:

http://img22.imageshack.us/img22/758...sistdaskh7.jpg

Stulle 15. February 2009 08:57

so kriegt man auch hartnäckige reste weg...

Caramon2 15. February 2009 13:09

Zitat:

Zitat von Pan Tau (Beitrag 139964)
Das ist die Angabe des Empfindlichkeitsbereiches.

dezibel

OK, aber was misst man damit, oder was habe ich in der Praxis davon?

Zitat:

Hols dir besser hier oder hier! ;-)
Ne, habe das nur gesehen und kann mir darunter überhaupt nichts vorstellen.

Ich suche zwar ein Multimeter, aber ein digitales, möglichst günstig, mit 9 V Block und Gleichstrommessbereich bis 10 A. - Da ich sowas so gut wie nie brauchen werde (nachdem ich alles ausprobiert habe ;) ), will ich da nicht unnötig Geld aus dem Fenster werfen und 9 V Blöcke wären optimal, da die Rauchmelder hier damit betrieben werden und ich so immer welche zur Hand habe (einsetzten, messen, rausnehmen = immer noch genug Saft für den RM), bzw. die, die der Rauchmelder nicht mehr will, vielleicht noch genug Saft für das DMM haben.

Da meine Eltern bei dem Laden was bestellen wollen und ich so P&P spare, habe ich an dieses gedacht: DT 9803/ Multimeter, mit Dioden + Durchgangstaste + Trans.Tester - wobei ich nur Spannung, Strom und Durchgang brauchen werde.

Digital muss sein, da ich keine Lust habe, erst immer nachzusehen, welche Skala ich beachten muss und wie der Ausschlag zu deuten ist. - Da ich das fast nie nutzen werde, müsste ich da jedes Mal von neuem anfangen.

Messen will ich, wieviel Strom mein Auto und mein Motorrad ausgeschaltet brauchen und welche Spannung die Lichtmaschinen liefern. - Da bei beiden die Akkus langsam am Ende sind (7 und 9 Jahre alt - Auto sprang vorletztes WE schon nicht mehr an, nach einer längeren Fahrt (80 km), geht's jetzt aber wieder - Motorrad war letztes Jahr schon platt: nach 1-2 Wochen Standzeit, hat's nicht mehr für den E-Starter gereicht, aber da nur 125 ccm, lässt die sich problemlos anschieben und wenn ich zwischendurch mal abschalte, springt sie noch problemlos an.), will ich erst mal gucken, ob da noch alles i.O. ist, bevor ich die austausche.

Zitat:

Edit: Noch was nettes für die harten unter uns! :twisted:
Kein Bedarf. Ich habe mein Bidet aus Sandstrahl umgerüsste, das ist viel gründlicher und kommt auch in die letzte Ritze. :mrgreen:

Pan Tau 15. February 2009 15:27

Zitat:

Zitat von Caramon2 (Beitrag 139966)
OK, aber was misst man damit, oder was habe ich in der Praxis davon? ...

Hast du denn nicht bis Anwendung weitergelesen? :?:


Pan Tau

Caramon2 16. February 2009 15:59

Zitat:

Zitat von Pan Tau (Beitrag 139970)
Hast du denn nicht bis Anwendung weitergelesen? :?:

Nö. aber auch jetzt, wo ich es gelesen habe, bringt mich das kein Stück weiter.

Ich weiß was dB ist und ich weiß, was logarithmisch ist.

Aber ich habe nicht die geringste Vorstellung, was das bei einem Multimeter soll und wie man das nutzen kann, was das einem bringt, wofür das gut ist.

Mit fehlen praktische Anwendungsbeispiele.

Wenn jetzt z.B. bei AVIdemux, bei der Lautstärkeregelung steht "Automatisch (max -3dB)" dann ist mir vollkommen klar, dass der das auf ca. 70 % der maximallautstärke normalisiert.

Und wenn mir mein Router sagt, er hat beim Upstream ein SNR von 8 dB, dann kann ich damit auch was anfangen.

Aber was das bei einem Multimeter soll, was man damit messen kann, ist mir vollkommen schleierhaft.

Pan Tau 17. February 2009 04:08

Ein SNR z.B. ist (auch) nur ein (elektrischer) Signalpegel, also eine Spannung, der im Verhältnis zu einem anderen (meistens fest definierten) Ausgangspegel steht. Somit kannst du dir Spannungsunterschiede als dB anzeigen lassen, nicht mehr nicht weniger.
Wenn du eventuell mal an einem Funkgerät gesessen hast dürftest du eine Anwendungsmöglichkeit schon kennen, die Anzeige der Feldstärke empfangener Signale. Da ist das dB eine "schöne" Sache weil es "handlicher" ist als mit Millivolt zu arbeiten und dazu erhält man erst damit vergleichbare Aussagen an unterschiedlichen Funkgeräten da die notwendigen Spannungen von Funkgerät zu Funkgerät unterschiedlich sein können (auch wenn sie das eigentlich nicht sollten).

Pan Tau


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