Hard- und Software Allgemein Themen/Fragen zu Hard- und Software wie Hardwareprobleme, OS-bezogene Fragen und andere Software |
15. April 2007, 22:19
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#1 | Newbie
Registriert seit: 22.03.2007
Beiträge: 1
| Problem: Strom und Läutstärke durch eMule reduzieren
Hi Leute,
wollte mal wissen ob jemand für mich nen Tip hat, wie ich meinen Laptop am besten für das file-sharing einrichte. Ich lasse eMule manchmal über nacht laufen und möchte gerne die Systembelastung, sprich Stromverbrauch und Lautstärke des Lüfters, der sich nur bei bedarf einschaltet, mimimieren.
Danke im Voraus
sitch |
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15. April 2007, 22:53
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#2 | Moderator
Registriert seit: 12.12.2005
Beiträge: 3.156
| Hmmm, wie wäre es mit Prozessor runtertakten? Bei Linux ginge das automatisch, wenn man will...
Und vielleicht den Laptop besser kühlen, sprich mindestens was drunter legen, damit er von unten mehr Luft saugen kann... |
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16. April 2007, 00:02
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#3 | Advanced Member
Registriert seit: 26.08.2003 Ort: Bonn
Beiträge: 220
| Strom und Läutstärke durch eMule reduzieren Details Also, wenn dein Notebook einen mobilen Prozessor hat, kannste im Bios die Stromsparfunktionen aktivieren und im Windows einfach auf "minimalen Energieverbrauch" stellen. Bei aktuellen AMD Prozessoren heißt das "Cool 'n Quiet" oder "PowerNow!", bei Intel Prozessoren seit den mobilen Pentium 3 Varianten "SpeedStepp".
Mein Core 2 Duo E6400 läuft normal mit 2,13 GHz, aber grade trotz Muli auf 1,6 GHz... |
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16. April 2007, 12:26
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#5 | Alter Board Hase
Registriert seit: 14.11.2005 Ort: RIAA-Gefängniszelle 9
Beiträge: 1.354
| Strom und Läutstärke durch eMule reduzieren [gelöst] Zitat:
Zitat von Ltcrusher Bei aktuellen AMD Prozessoren heißt das "Cool 'n Quiet" | Cool'n'Quite hat bei mir in Verbindung mit eMule zu Problemen geführt. Immer wenn C&Q aktiv wurde, sind in eMule die Verbindungen zusammengebrochen. Ist aber schon was her das ich das benutzt habe. |
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16. April 2007, 14:30
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#6 | Moderator
Registriert seit: 12.12.2005
Beiträge: 3.156
| Danke für den Tip drfreak! Probiere ich auch mal...
btw: nett, du hast gerade 1111 Beiträge...^^ |
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16. April 2007, 14:40
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#7 | Junior Member
Registriert seit: 19.12.2005
Beiträge: 55
| Bringt denn Runtertakten eine signifikante Stromersparnis bei Desktop-PCs? Weiß jemand wieviel sich die Stromaufnahme reduzieren ließe?
In Prozessoren-Datenblättern finde ich immer nur typische Leistungsaufnahmen. |
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16. April 2007, 16:23
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#8 | Advanced Member
Registriert seit: 26.08.2003 Ort: Bonn
Beiträge: 220
| Zitat:
Zitat von Verlierer Cool'n'Quite hat bei mir in Verbindung mit eMule zu Problemen geführt. Immer wenn C&Q aktiv wurde, sind in eMule die Verbindungen zusammengebrochen. Ist aber schon was her das ich das benutzt habe. | Ich denke mal, daß dein Problem dann mit irgendeiner Windowseinstellung oder Komponente nicht klar kam. In den Athlon 64 Anfangszeiten, also mit Sockel 754, gab es viele Mainboards, die Cool 'n Quiet nicht richtig konnten bzw. der verbaute Chipsatz konnte es nicht wirklich. |
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16. April 2007, 16:55
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#9 | Board Methusalem
Registriert seit: 31.05.2004
Beiträge: 2.800
| Zitat:
Zitat von Matrix1717 Bringt denn Runtertakten eine signifikante Stromersparnis bei Desktop-PCs? | Nein.
Wenn man übertaktet steigt der Stromverbrauch schnell sehr stark an; taktet man herunter spart man nicht im annähernd gleichen Verhältnis. Natürlich, eine Halbierung des Taktes bringt sicher 10-20 Watt, je nach Prozessor. Macht pro Tag vielleicht 10 bis 15 Cent, im Monat also 3 bis 4,5 €. Aber mit sehr kleinen Heruntertaktungen kann man die Verlustleistung und damit die Temperatur schon deutlich senken und die Lüfter erheblich "beruhigen".
Mit freundlichen Grüßen
aalerich |
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26. April 2007, 15:37
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#10 | Advanced Member
Registriert seit: 06.07.2006 Ort: Gleich nebenan
Beiträge: 123
| Runtertakten bringt sehr viel Also laut diesem Beitrag der ComputerBase bring das Cool'n'Quit über die Einstellungen der „P-States“ bei meinem Prozessor locker eine Reduzierung der Leistungsaufnahme um 67-72 Watt.
Da bei mir der max VID nicht 1,500 Volt sondern 1,475 Volt bei FID 11x beträgt ist auch die Leistungsaufnahme nicht 89 Watt sondern schon 4-5 Watt geringer. Beim FID 4x und VID 1,000 Volt wäre die Leistungsaufnahme dann auch bei nur ca. 17 Watt.
Geringere Leistungsaufnahme führt zu geringerer Wärmeabgabe.
Dadurch ist die CPU im Idle 35-36 °C und geräuschlosem 1688-1740 U/min vom Lüfter.
Wie weit sich die VID noch runterziehen lässt habe ich noch nicht getestet ist glaub ich noch ein bisschen möglich aber so läuft es ganz stabil.
Übrigens ich nutze RMClock Utility 1.7 und wenn Probleme mit dem Tool auftreten sollte man die Verschiedenen Versionen austesten.
Gruß Pistenbully |
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26. April 2007, 22:21
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#11 | Board Methusalem
Registriert seit: 31.05.2004
Beiträge: 2.800
| Na hoppla, Du hast nicht ganz unrecht. Wobei die Spannungssenkung natürlich entscheidend ist. Ich hatte bei mir mal ein bißchen herumgetestet, ohne das Maximum herauszukitzeln und Instabilitäten zu riskieren, es hat sich nicht gelohnt. Zugegebenermaßen allerdings auf Sockel A. (Und als ich mal kurzzeitig einen A 64 3000 hier hatte war der so leistungsschwach, daß ich gar keine Anstalten gemacht habe, Cool'n'Quit zu testen und mal zu messen. Ist allerdings auch schon eine Weile her.)
Zur Temperatur kann ich jedenfalls sagen:
Das ist ein A XP 2600+, von 1917 MHz hochgesetzt auf 2180, mit dem popeligen boxed Lüfter, im BOINC-Dauerbetrieb. Wenn ich den sogar unter Stockspeed fahre hängen mir die Eiszapfen am Prozessor...
Mit freundlichen Grüßen
aalerich |
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