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19. August 2007, 21:55
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#1 | Stammposter
Registriert seit: 24.10.2005 Ort: villa kunterbunt
Beiträge: 894
| Problem: unfähiges Arcorpersonal ...
Moinsen liebe Boardgemeinde ...
... oder besser gesagt, nen guten Nabend.
Vor einiger Zeit habe ich bei Arcor die Bandbreite erhöhen lassen, laut deren Angaben für Bestandskunden zum gleichen Preis wie die 2000er Leitung. Leider gab es zu dem Zeitpunkt nur die Option eines von drei Endgeräten sich liefern zu lassen. Also hab ich gedacht, ich nehme das für 0€. Die Bandbreite wurde erhöht und alles war super. Bis eine Rechnung von 155€ kam inklusive Kosten fürs Endgerät und satten 83€ Versandkosten ! Ich also Gerät zurückgeschickt und ne Reklamation geschrieben. Keine Reaktiion. Also angerufen und denen mitgeteilt, wie die Lage war. Mir wurde gesagt, dass nach Rücksendung die Kosten gutgeschrieben werden und wir sozusagen ein paar Monate nix zahlen müssen. Denen mitgeteilt, dass wir das Geld zurückbuchen lassen und den Monatsbetrag überweisen. Nach kurzer Zeit kam dann plötzlich ein zweites Endgerät. Gleiches Spiel. Reklamation geschrieben und angerufen. Die aus dem Callcenter sind aber wohl zu dumm zum arbeiten. Bislang gab es keine Bearbeitung. Momentan offen angeblich die Kohle für zwei Endgeräte sowie Versandkosten. Zudem kam ein Schreiben in welchem wir gebeten wurden, denen den Deffekt des Gerätes mitzuteilen, damit ein korrektes Endgerät geliefert werden kann. Ja, spinn ich. Ich hab denen jetzt schon 4 Mails geschrieben und zweimal (für insgesamt 15€) angerufen um zu sagen, dass wir kein Gerät benötigen und die uns endlich die Kosten ausbuchen sollen.
Hat jemand Erfahrung oder eine Idee was hier noch helfen könnte ?
Werd es jetzt erstmal mit einer Vorstandsbeschwerde versuchen, wissend das diese dort nie ankommt aber hoffentlich von qualifizierteren Personal bearbeitet wird. Sorry für den kleinen Aufsatz.
greetz eilperius
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"Träumend den Traum,
welcher sich selber erschuf" ... still available ... |
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19. August 2007, 22:20
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#2 | Moderator
Registriert seit: 12.12.2005
Beiträge: 3.156
| OMG....ich kenne so was aehnliches....und ich dachte das nur Italien so schlimm bei Buerokratischen Akten ist...
Scheinbar gibt es in DE auch ein Paar Problememacher...
Mein Mitleid
MyTh |
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19. August 2007, 22:50
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#3 | Board Methusalem
Registriert seit: 31.05.2004
Beiträge: 2.800
| unfähiges Arcorpersonal ... Details Zitat:
Zitat von eilperius ... 4 Mails ... | Ich würd's ja mal mit dem guten alten Papier versuchen ...
(Ehrlich gesagt) kopfschüttelnd
aalerich |
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20. August 2007, 07:37
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#4 | Advanced Member
Registriert seit: 02.05.2005 Ort: kiel
Beiträge: 142
| Lösung: unfähiges Arcorpersonal ... Also was bei mir gut funktioniert hat, waren Faxe (nix mit Abrechnung, aber Reklamation/ techn.Probleme).
Da kam dann immer ein Rückruf von jemand 'Richtigem', also mit Ahnung.
Mangels besserer Adresse (auf der Homepage/ in den Unterlagen) hatte ich die - glaube ich, ist schon etwas her - auch an den Vorstand geschickt. Vielleicht sind die von sowas so genervt, dass sie Dampf machen : "Schafft uns das vom Hals"
Geändert von coluche (20. August 2007 um 07:40 Uhr)
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20. August 2007, 09:08
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#5 | Stammposter
Registriert seit: 24.10.2005 Ort: villa kunterbunt
Beiträge: 894
| unfähiges Arcorpersonal ... [gelöst] Zitat:
Zitat von aalerich Ich würd's ja mal mit dem guten alten Papier versuchen ... | Genau das hab ich mir dann auch gedacht. Werd denen heute nen Wisch aufsetzen und per Einschreiben an "Vorstand" in Essen richten ... mal sehen ...
greetz eilperius
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20. August 2007, 23:37
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#6 | Newbie
Registriert seit: 14.06.2007
Beiträge: 2
| Meiner Erfahrung nach scheint es so zu sein:
Wenn du eine Hotline anrufst, hast du kein "AB&Co-personal", sondern ein Callcenter an der Leitung, d.h. eigentlich eine Fremdfirma, deren Mitarbeiter deine Fragen im Auftrag von AB&Co nach bestem Wissen beantworten sollen.
Die Angestellten vom Callcenter müssen natürlich die Datenbank von AB&Co teilweise einsehen können, dürfen diese aber nicht ändern! So hat jeder Mitarbeiter "sein Notepad", das turnusmäßig in die AB&Co-DB eingepflegt wird. Nach meiner Erfahrung ist dieser Turnus mindestens mehrtägig (eher eine Woche!) Und genau das ist dein Problem!
Wenn du nun anrufen musst, notiere dir unbedingt den Namen des Gegenüber und bei einem eneuten Anruf verlangst du eben diesen Mitarbeiter. So ersparst du dir schonmal 5 Minuten an Erklärungen, worum es eigentlich gehi!
Am Besten sind wohl noch die Faxe, die landen gleich beim Empfänger und der ruft dich in der Regel 1-2 Tage später zurück!
Gruss Kev |
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21. August 2007, 13:52
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#7 | Stammposter
Registriert seit: 24.10.2005 Ort: villa kunterbunt
Beiträge: 894
| Erstmal Danke kev,
jedoch weis ich leider nur zu genau wie ein Callcenter aufgebaut ist. Zudem hat mein bester Freund lange Zeit für Arcor telefoniert. Deshalb ist es in jedem Callcenter so, dass eine interne Verbindung zu einem anderen Sachbearbeiter (oder wie es so schön heißt: CustomerServiceAgent) nicht möglich ist und auch nicht durchgeführt wird. Klar kann man sich den Backoffice geben lassen, jedoch hat dieser, wie du schon richtig sagst, die gleichen Delegationen. Die Fax und email Bearbeitung bei Arcor ist ein Witz. Darauf reagiert meist kaum ne S*u. Laut eben diesem guten Freun und anderen habe ich jetzt per Einschreiben eine Vorstandsbschwerde nach Essen geschickt. Diese wird nicht an den Vorstand gehen, jedoch von einem qualifizierteren Mitarbeiter direkt von Arcor bearbeitet. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
greetz eilperius
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2. January 2008, 23:40
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#8 | Stammposter
Registriert seit: 24.10.2005 Ort: villa kunterbunt
Beiträge: 894
| Ach ja, ich wollt nur mal kurz hier das "Ende" der Geschichte schreiben ...
... über einen Bekannten hatte ich Kontakt zu einem besser gestellten Servicemitarbeiter. Dieser hat dann auch alles so wie es schien in Ordnung gebracht. Wir haben noch ein kleines "Guthaben" bekommen und allet lief ... erstmal ... bis eines Tages eine Mahnung ins Haus flog für einen merkwürdigen Betrag. Ich also erstmal nachgefragt wieso die denn nicht abbuchen, da wir ja die Einzugsermächtigung bereits wieder erteilt haben. Da wurde mir gesagt, dass es noch ein Betrag aus Juli sei (also, wo allet anfing). Ich gesagt: Nö, läuft nicht weil ... die mir gesagt: Doch, den Betrag haben sie noch zu zahlen ... Ich also gesagt: Die Mahnung können sie sich getrost in den Arcorar*ch stecken; aufgelegt. Ein zweiseitiges Schreiben aufgesetzt an den Vorstand. Mir vorher noch lecker einen Namen eines guten Journalisten ausgesucht und den Namen des Vaters meiner Freundin genannt und mitgeteilt, dass dieser Richter am Amtsgericht ist. Sowie einen nicht unwesentlich namhaften Anwalt aufgeführt. Vor ein paar Tagen kam dann ein Anruf (besser, vor ca. 2 Wochen oder so, oder 3 ???), in welchem ein Mitarbeiter von Arcor persönlich sich entschuldigt hat und wir weder Mahnungen bekommen, noch die Summe fällig ist. Nö, wir bekommen sogar nochmal eine Gutschrift ... aber nicht zu früh freuen, sonder erstmal Ende Januar die relevante Rechnung abwarten und dann gucken, ob der Typ auch was drauf hat ...
in diesem Sinne ... greetz eilperius
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