5. September 2012, 12:54
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#2 |
Board Methusalem
Registriert seit: 10.12.2002
Beiträge: 3.294
| Hilfeee bei filesharing erwischt!! Zitat:
Ja natürlich können auch deine anderen Downloads auffliegen! Du solltest dir von deinem Anwalt deshalb unbedingt sogenannte "Präventive Unterlassungserklärungen" anfertigen lassen.
| Zitat:
Wieso benutzt Du auch son Sch... wie torrent? Torrents sind Daten, die von verschiedenen Quellen gleichzeitig geladen werden, da braucht man sich als Ermittler doch nur einklinken und Daten anbieten und hinterher die IPs zurückverfolgen. Ist doch allgemein bekannt, seit vor zehn Jahren Jagd auf emule-Nutzer gemacht wurde. Die einzige, in irgendeiner Art sichere Methode, nicht erwischt zu werden, ist die Nutzung von FTP mittels Port21, bei der die Daten auf anonym auf Server im öffentlichen Netz gehostet werden, die vergessen haben, den Port nach aussen zu sperren (ein Exploit; es gibt in der Szene Server-Blacklists, die in einen Scanner wie grims Ping eingeladen und - mit Grims Companion ausgewertet werden. Auf den Servern werden mit sog. Tagger-Programmen verschlüsselte Verzeichnisse angelegt, in denen die Daten in verschlüsselten split-archiven gespeichert werden - in der Hoffnung, dass der Systemadmin davon keinen Wind kriegt)
Dieses aufwendige Verfahren ist allerdings seit der Erfindung von One-Click-Hosts wie rapidshare quasi tot.
In der Szene werden die Daten mittlerweile auch konventionell mit ihrem Originalnamen und ohne Passwortverschlüsselung angeboten. Da die OCH-Betreiber oft den Ermittlern direkten Zugang zu ihren Datensätzen gewähren und die Uploader kaum noch auf etwaige Sicherheitsvorkehrungen verzichten, ist die Gefahr, erwischt zu werden, recht enorm.
Allerdings besteht deren Hauptinteresse eher in der Festsetzung der Uploader, die eine geringere Masse darstellen und dadurch, dass sie die Daten erst öffentlich zur Verfügung stellen. auch diejenigen sind, die es sich zu fassen lohnt. Die Downloader/Leecher zu verknacken dient wohl eher der Abschreckung, wie mir scheint, bzw. um Exempel zu statuieren.
Da Du ja jetzt ein direktes Problem mit den Vertretern dieser selbstherrlichen Musikindustrie hast, würd ich Dir vorschlagen, da nach Rat zu suchen, wo sich illegal agierende Netzbesucher aufhalten und über die Frage, was man tun kann, wenns brennt, diskutieren. Die erste Adresse dürfte www.gulli.com sein...
| Zitat:
Da man jetzt auf dich aufmerksam geworden ist, sind deine Chancen erwischt zu werden, auf jeden Fall nicht kleiner geworden.
**Wie wäre es denn damit, den Sch**** einfach sein zu lassen?** Normale Menschen lernen eigentlich aus Fehlern, spätestens wenn sie erwischt wurden...
| Zitat:
Hast du noch nichts gelernt??
Die werden dich immer wieder erwischen.
| Zitat:
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch und die Kosten auch! Kann dich 10.000 Euro und mehr kosten.
| Zitat:
War bei mir auch so, kamen insgesamt 3 Briefe an innerhalb von 3 Monaten nach dem loaden.
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