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Tip zum Beschleunigen des Bootvorganges unter XP/2000 Wie in der Überschrift schon gesagt, gibt es einen kleinen Trick zum Beschleunigen des Bootvorganges bei eingbauter Netzwerkkarte! Das beschleunigt das Booten um bis zu 2 min. Dazu muß man folgendes tun: Start>Netzwrkverbindungen>LAN-Verbindung Rechtklick und auf Eigenschaften >Hacken bei folgender Funktion wegmachen: Internetprotokoll (TCP/IP) Das verhindert, das der Rechner beim Starten nach anderen Computern im Netzwerk sucht. Das Suchen beansprucht leider Sehr viel Zeit! Was man noch machen kann, ist die Datei und Druckerfreigabe ausschalten und den Client für Microsoft-Netzwerke ausschalten. Danach kann man noch Bootvis laufen lassen, was das Booten nochmlas etwas beschleunigt. Ich hoffe, es funktioniert bei Euch auch so gut wie bei mir! Kann aber für diesen Tip keine Garantie übernehmen! Gruß MoD |
Irgendwo habe ich diesen Trick auch mal gelesen. Dieses lange Booten und Suchen der Netzwerkrechner nervt mich auch sehr. Habe es so wie du beschrieben gemacht. Werde aber, um das auszuprobieren meinen Rechner jetzt nicht neu booten. Gebe Bescheid ob funktioniert. Was ist Bootvis ? |
blomy, bootvis ,ist ein tool das den bootvorgang unter xp analysiert und beschleunigt! cyrex2001 |
cyrex2001 Danke Schön |
@ blomy Falls Du es brauchst, kann ich es Dir schicken. Du kannst es Dir aber auch auf der Chip-Homepage herunterladen. Ich schaue nochmal nach der Quelle und gebe dann nähere Informationen! Gruß MoD |
bootvis hatte ich mal probiert als mein rechner gut 3 minuten zum booten brauchte. das tool hat mir sage und schreibe 2 sekunden gebracht. man sollte sich darunter also kein wundertool vorstellen. |
renegade, ich habe 2 OS auf meinem Rechner. W98 SE + W2K. Das W98 ist nur dazu da, um mit Norton Speeddisk die HDD´s aufzuräumen. Unter W2K werden offenen Dateien nicht ordentlich defragmentiert. Speeddisk unter W98 ist für mich die optimale Lösung. Ich habe mir mal unter W2K angeschaut, welche Dateien zuerst geladen werden und die habe ich dann mit W98 + Speeddisk dementsprechend eingetragen. Das Defrag mit W98 ist für mich die optimale Lösung. Leider besteht hierbei nicht die Möglichkeit, zu sagen, Hal.dll z.B. auf die 3. Position als File auf der HDD zu bestimmen. Es gehen nur bis zu maximal 8 Einträge, die ich an den Anfang der HDD schieben kann. Wobei ich hierbei schon mit Jokern arbeite, um mehr Files bestimmen zu können. Alle Defrag Programme, die unter W2K arbeiten, kommen nicht an die Leistungsfähigkeit von Speedisk mit W98 heran. Ich habe sie alle getestet. Und nachdem ich mir all die Mühe gemacht habe, ist es mir inzwischen fast vollkommen egal, ob mein Rechner 1 Minute oder 4 Min. zum Booten braucht. Denn wann boote ich mal ? Was war das früher unter Dos noch einfach. 1. Datei auf der HDD = IO.SYS 2. Datei auf der HDD = MSDOS.SYS 3. Datei auf der HDD = COMMAND.COM und das Booten war ruckzuck erledigt. Nur noch ein bischen gucken, was in der Config.sys + Autoexec.bat noch verlangt wurde, diese Files in Speedisk eingeben, das wars. Heute mit Windoofs braucht man einen stukadierten Hochschulabschuss, um so etwas zu realisieren. Was bringt es mir 30 sec. schneller zu booten, aber 3 Stunden zu büffeln, um dieses Ergebniss zu bekommen. Dazu bin ich jetzt leider viel zu faul geworden. Ich müsste rein rechnerisch 360 mal booten, um diese Zeit wieder heraus zu holen. Ach nee - wollte gar nicht so viel schreiben. Trotzdem Danke für euere Mühe. |
MoD, habe es mal so gemacht, wie du es beschrieben hast und ich irgendwo gelesen habe. Das geht schön flottich. Vorher musste ich immer warten, bis er die Netzwerkvernindung aufgebaut hatte, ehe ich per DFÜ-Verbindung ins I-Net gehen konnte. Daher manuelles starten. Jetzt habe ich die DFÜ-Verbindung in den Autostart genommen. Das war also ein voller Erfolg ! |
Re: Tip zum Beschleunigen des Bootvorganges unter XP/2000 Zitat:
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Ich habe das so verstanden, das dieser Tip nur für Leute interessant ist, die nicht in einem Netzwerk sind. Also die Netzwerkkarte für ihren Traffic ausschliesslich für ihr DSL Modem benutzen. |
blomy, so haben wir "Profis" es verstanden. Stimmt aber schon was Usul sagt. Den Tip sollte man nicht blind befolgen wenn man seine Netzwerkkarte auch noch für andere Dinge verwendet. Auch ist er unbrauchbar wenn man an einem Router hängt. |
Der dritte noch mögliche Fall wäre, wenn die Netzwerkkarte zwar da ist, aber überhaupt nicht benutzt wird (wenn man ein USB-DSL-Modem und kein Netzwerk hat). Dann könnte man die Netzwerkkarte einfach in der Systemsteuerung deaktivieren (aber nicht deinstallieren!!!), und man hätte auch Ruhe. Vielleicht klappt es auch, die im Bios zu deaktivieren, muß aber nicht klappen (siehe letzten Abschnitt dieses Posts). Noch ein anderer Tipp, der zugegebenermaßen nur für extrem wenig Leute interessant ist: Ich habe auf meinen Board einen Promise-ATA100-Controller (zusätzlich zum normalen IDE-Controller), der aber nur ATA-100-Geräte (und glaube da auch nur Festplatten) akzeptiert. Da meine Festplatte nur ATA-66 kann, ist er praktisch ohne Nutzen. Dummerweise braucht dieser Controller beim Booten ungefähr eine Minute, um wirklich sicher zu stellen, das tatsächlich kein Gerät angeschlossen ist :| . Wenn man das Teil jetzt im Bios deaktiviert, geht der Boot-Vorgang jetzt an dieser Stelle schneller, es wird nicht versucht, irgendwelche Platten zu finden. Jetzt kommt Windows ins Spiel. So schlampig wie das Teil programmiert ist, auf einmal wird es eifrig und findet den ABGESCHALTENEN Controller. Toll. Natürlich werden erst mal Festplatten gesucht :evil: :evil: Als einzigen Workaround habe ich den Weg gefunden, den Controller unter Windows ganz normal zu installieren und dann zu deaktivieren. Dann findet Windows den natürlich auch, weiß aber, der ist deaktiviert und sucht keine Platten, und damit ist auch keine "Kunstpause" beim Booten. |
blomy, da hast du schon recht. also wenn ich 2x pro woche boote ist das schon sehr oft. von dem her isses mir eigentlich auch wurscht ob der nun 2 oder 3 minuten braucht. |
renegade, damit haben wir dann alle Vor- und Nachteile dieses Thread´s zum Deaktivieren von TCP/IP besprochen. Was mich erstaunt, das nur 2 Vorschläge gemacht wurden und das bei 5090 registrierten Usern. |
@ Usul Das der Tip nur für Leute, die die Netzwerkkarte in Verbindung mit DSL nutzen, ging aus meiner Quelle leider nicht hervor. Als ich den Threat machte, habe ich leider nicht alle Möglichkeiten durchgespielt. An die Auswirkungen bei Leuten, die sich in einem Netzwerk befinden, habe ich damals leider nicht gedacht! :oops: Es ja logisch, dass diese Leute dann das Protokoll benötigen. Habe in diesem Threat halt nur nach meinen Erfahrungen geschrieben. Werde beim nächsten Threat deiser Art versuchen, für alle die Vorteile und Nachteile besser zu berücksichtigen und evt. darauf hinweisen! :wink: PS: Es freut mich trotzdem, dass ich einigen Leuten mit diesem Threat helfen konnte! :mrgreen: Gruß MoD |
Mehr Infos gibts auch in diesem Bericht. Da stehen auch nützliche Tips zu den Diensten in W2K/XP und Ports. Sind eigentlich Tips zum sichereren Surfen aber ich denke das es auch den Bootvorgang beschleunigen kann wenn einiges unützes abgeschaltet ist. |
also ich benutze wintuning, auslagerungsdatei auf einer anderen partion (nicht c), startlogo ausgeschaltet, ausserdem hab ich für die 2.netzwerkkarte, eine feste ip vergeben! cyrex2001 |
Hallo Noch ein paar Tips: Bios: Festplatten fix eintragen, search/swap floppy drive deaktivieren. First Boot von Festplatte, schnelle Speicherkontrolle, kein Video Mirror cachen. Keine Dos Kompatiblen Bereiche im High buffern, Virusscan im Bootup ist heute eigentlich unnötig. Gate A20 braucht auch keiner mehr. Mann kann die IRQ Verteilung festlegen und Windows 95/98/ME muss dann die Resourcen nicht Mühsam auswürfeln. Bei w2k/XP wird immer neu gewürfelt ;) Ein paar sekunden rausschälen bei 2k/XP: Im Bootup eintragen /fastdetect /sos /nogui Fastdetect ist meist schon drin ( Kommt auf den Chipsatz des Rechners an ) SOS zeigt die ladenden Dateien und die Festplattenprüfung Nogui lässt die Startanimation weg. Bootvis ist eigentlich ein Sysadmin Tool von Microsoft zu Problembehebungen beim Startvorgang. Den Autostartordner kann man auch mal ausmisten, speziel Microsoft Office lädt erst mal alles unmögliche. Ach ja am effektivsten entrümpelt man in der Regestry. Zum schnelleren Suchen&Worken dort nimmt man entweder JV16 oder die Msconfig ( "ab Werk" in 98se/Me/XP, geht auch auf 2k wenn man die runterlädt ). Mann kann auch unnötige DLL´s ausmisten und unötige Schriftarten/Mäuse, Desktopschemata und den MS Startsound schenk ich mir auch. Was gibt es noch ? Unter Ordnereinstellungen alle Ordner einheitlich anzeigen, keine Webinhalte auf dem Desktop, kein Messenger, Recent per Regestry beschneiden,..... Da lohnt sich nach Tools ausschau zu halten ( JD Tricks, X Config, XP Tuneup, Powertoys ) sonst sitzt man Stunden dran um am Ende Sekunden rauszuschälen. Wer nicht im Netzwerk ist kann das ganze Netzwerkgerümpel rauswerfen. Bei 2k/XP sieht man sich die Protokolle durch und schmeisst raus was dort angemeckert wird. Bei netlogon wird immer dass angemeckert: Ereignistyp: Fehler Ereignisquelle: NETLOGON Ereigniskategorie: Keine Ereigniskennung: 3095 Beschreibung: Dieser Computer ist als Mitglied einer Arbeitsgruppe konfiguriert, nicht als Mitglied einer Domäne. Der Anmeldedienst braucht bei dieser Konfiguration nicht gestartet zu sein. Ist schwer loszuwerden und kostet ca 5-10 sekunden Bootzeit. Die schnellste Startmethode ist eigentlich der Ruhezustand ;) Aber Vorsicht wenn Ihr am Netz hängt und euer Share während der Abwesenheit neu vergeben wurde ! Die Norton Utlllities sind eigentlich nur für FAT noch sinnvoll. Bei NTFS aufwärts hat Norton irgendwie nicht mehr Top Notch geliefert. Ich empfehle da die O&O Defrag. Dass kann alles was Norton kann und noch viel mehr. NUT für W2K/XP sind mir zu Fett geworden. Zudem fehlen tools die unter win 98 wirklich gut zu gebrauchen waren. Dummerweise kann der NDD bis heute noch nicht NT Filesystems behandeln. Und von Sysinternalls gibts ein Tool das bei jedem Runterfahren die Regestry entmüllt und in Speedstart-artiger Weise behandelt. Erstaunlich ist auch das viele W2k und einige XP user Ihre Festplatten im PIO oder DMA/UDMA 1 Modus betreiben obwohl die eigentlich weit höhere Modi fahren könnten. Grüssle |
Hallo Was man immer machen sollte: Was man noch machen kann, ist die Datei und Druckerfreigabe ausschalten und den Client für Microsoft-Netzwerke ausschalten. Sind nämlich auch böse Sicherheitslecks Grüssle |
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