Hard- und Software Allgemein Themen/Fragen zu Hard- und Software wie Hardwareprobleme, OS-bezogene Fragen und andere Software |
31. January 2004, 15:38
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#1 | Senior Member
Registriert seit: 08.02.2003
Beiträge: 312
| Problem: Welcher RAM für mein Mainboard?
So ein Mist.. diesen Beitrag habe ich vor wenigen Minuten schon einmal geschrieben, aber das Board hat ihn gefressen. Dann eben auf ein neues:
Da meine Hardware-Kenntnisse in letzter Zeit ein wenig nachgelassen haben und ich mich mit den derzeitigen RAM-Bausteinen nicht so gut auskenne, wollte ich fragen ob jemand von euch vielleicht eine Idee hat, was ich denn für mein Mainboard nehmen kann. Vermutlich wird es DDR-RAM sein, nur da gibt es ja auch noch Unterschiede mit x-polig und ähnlichen Details.
Mein Mainboard ist ein ASUSTek Computer Inc. A7N8X. Ich hab bisher noch keinen Durchblick bekommen, bei Google habe ich nur eine Seite gefunden, bei der was von Dualkanal-DDR400-Unterstützung stand.. hier der Link. |
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31. January 2004, 15:53
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#2 | Gast | Da nForce Chipsatz, würde ich dir 266 DDR RAM (PC 2100) empfehlen, habe das A7n8X-X und habe die 266er auch bei mir drin.... Der Rest ist eigentlich egal, solltest nur drauf achten dass es kein ECC DDR RAM ist und dass er 184 pinne hat... |
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31. January 2004, 15:55
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#3 | Gesperrt
Registriert seit: 21.09.2003
Beiträge: 844
| Welcher RAM für mein Mainboard? Details Also das ASUS A7N8X-X hat nur Singelmod / dein oben angeführtes Board ist die deluxe Ausführung.
Gehe auf die ASUS Homepage und dort findest du eine Liste der unterstützten RAM Bausteine !
Ich für meinen Teil habe mein ASUS A7N8X-X mit 2 * 512mb DDR Ram von BlueMedia und es lüppt obwohl diese nicht genannt sind.
Definitiv weiss ich das Twinmos dort genannt ist schau mal unten ASUS |
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31. January 2004, 16:31
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#4 | Gesperrt
Registriert seit: 14.01.2003
Beiträge: 1.015
| Lösung: Welcher RAM für mein Mainboard? Also rein theoretisch passt jeder Ram der als DDR bezeichnet wird,
ich habe erst vor wenigen Tagen ein A7n8x Deluxe Board verbaut mit 2x512MB Infineon+Infineon PC400 CL3 DDRAM.
der Performance wegen.
Klar kann man auch Twinmos und (jetzt Bitte nicht lachen die gibt es wirklich)G.E.I.L oder Kosair oder auch Kingston verwenden.
Ich würde alles was min 333 Mhz hat in dem Board verbauen.Am besten mit cl2.5 oder niedriger.
mfg
Odinasgardson |
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31. January 2004, 19:04
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#5 | Senior Member
Registriert seit: 08.02.2003
Beiträge: 312
| Welcher RAM für mein Mainboard? [gelöst] besten Dank, dann werd ich mich mal umschauen.. |
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1. February 2004, 10:57
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#6 | Senior Member
Registriert seit: 08.02.2003
Beiträge: 312
| Ach noch eine Frage: Ist es sinnvoll einen 256 MB RAM Riegel mit einem 512 MB RAM Riegel zu kombinieren? Oder sollte man immer nur gleichwertige nehmen? Bei SD-RAM meine ich mich zu erinnern, dass das kein Problem war..
Außerdem: Ist der Unterschied zwischen 512 MB RAM und 1 Gbyte RAM im Ganzen gravierend oder merkt man davon nur wenig? |
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1. February 2004, 11:30
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#7 | Gast | Zitat:
Außerdem: Ist der Unterschied zwischen 512 MB RAM und 1 Gbyte RAM im Ganzen gravierend oder merkt man davon nur wenig?
| Genauso könntest du fragen ob der Unterschied zwischen einem Pentium 2 und einem P 4 gravierend ist Zitat:
Ach noch eine Frage: Ist es sinnvoll einen 256 MB RAM Riegel mit einem 512 MB RAM Riegel zu kombinieren? Oder sollte man immer nur gleichwertige nehmen? Bei SD-RAM meine ich mich zu erinnern, dass das kein Problem war..
| Soweit ich weiß sollte das kein Problem darstellen... |
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1. February 2004, 12:03
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#8 | Gesperrt
Registriert seit: 14.01.2003
Beiträge: 1.015
| Natürlich kann man 256 MB mit 512 MB kombinieren .Würde ich aus performance Gründen aber nicht machen, da Tests ergeben haben das es etwas an Speed kosten kann wenn man ungleich Große Speicherbausteine benutzt.
mfg
Odinasgardson |
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1. February 2004, 12:46
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#9 | Senior Member
Registriert seit: 08.02.2003
Beiträge: 312
| Zitat:
Zitat von RuZap Zitat:
Außerdem: Ist der Unterschied zwischen 512 MB RAM und 1 Gbyte RAM im Ganzen gravierend oder merkt man davon nur wenig?
| Genauso könntest du fragen ob der Unterschied zwischen einem Pentium 2 und einem P 4 gravierend ist | Hm, ich weiß allein rechnerisch müsste es ja einen ziemlichen Performance-Unterschied machen, nur habe ich mal gelesen, dass - zu Zeiten von SD-RAM - die Leistungssteigerung von 64 auf 96 MB RAM beispielsweise proportional höher ist als die von 96 auf 128 und von 128 auf 256 wars noch weniger.. deshalb die Frage. Außerdem weiß ich nicht inwiefern mein Athlon 2600+ das Ganze etwas ausbremst. Wäre es von daher überhaupt sinnvoll 1 Gbyte RAM zu verwenden? |
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1. February 2004, 13:23
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#10 | Gesperrt
Registriert seit: 14.01.2003
Beiträge: 1.015
| Der Messbare Zuwachs an Geschwindigkeit ist über 512 MB relativ gering zu sehen.
Bis Max 10 % soll das Aufrüsten von 512 auf 1024 MB bringen.Größer ist das schon der Zuwachs von 256 auf 512 MB bis zu 20 %
Also im Prinzip genauso wie bei SDRam.
Auch kommt es immer darauf an Was du mit deinem PC machen willst.
Für den Muli und alle Standartanwendungen sind 512 MB zurzeit ausreichend.
Win XP hatt damit genug reserven um 100% zu laufen
Machts du aber gerne Grafikbearbeitung mit größen Bilder bzw andere gierigen Programme (Filmschnitt ect) ein solltest du schon 1024 MB nutzen.
Wenn du genug Kleingeld hast kann es auf jedenfall nicht schaden 1024 MB zu verwenden.
mfg
Odinasgardson |
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1. February 2004, 20:21
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#11 | Junior Member
Registriert seit: 29.07.2003
Beiträge: 31
| Zitat:
Zitat von RuZap Da nForce Chipsatz, würde ich dir 266 DDR RAM (PC 2100) empfehlen, habe das A7n8X-X und habe die 266er auch bei mir drin.... Der Rest ist eigentlich egal, solltest nur drauf achten dass es kein ECC DDR RAM ist und dass er 184 pinne hat... |
warum kein ECC RAM ? ist ECC nicht besonders guter speicher ? ich zitiere an dieser stelle auf englisch den unterschied zwischen NICHT-ECC und ECC speicher. ECC = error correction-code
ein Auszug aus http://computer.howstuffworks.com/ram3.htm : Zitat:
Most memory available today is highly reliable. Most systems simply have the memory controller check for errors at start-up and rely on that. Memory chips with built-in error-checking typically use a method known as parity to check for errors. Parity chips have an extra bit for every 8 bits of data. The way parity works is simple. Let's look at even parity first.
When the 8 bits in a byte receive data, the chip adds up the total number of 1s. If the total number of 1s is odd, the parity bit is set to 1. If the total is even, the parity bit is set to 0. When the data is read back out of the bits, the total is added up again and compared to the parity bit. If the total is odd and the parity bit is 1, then the data is assumed to be valid and is sent to the CPU. But if the total is odd and the parity bit is 0, the chip knows that there is an error somewhere in the 8 bits and dumps the data. Odd parity works the same way, but the parity bit is set to 1 when the total number of 1s in the byte are even.
The problem with parity is that it discovers errors but does nothing to correct them. If a byte of data does not match its parity bit, then the data are discarded and the system tries again. Computers in critical positions need a higher level of fault tolerance. High-end servers often have a form of error-checking known as error-correction code (ECC). Like parity, ECC uses additional bits to monitor the data in each byte. The difference is that ECC uses several bits for error checking -- how many depends on the width of the bus -- instead of one. ECC memory uses a special algorithm not only to detect single bit errors, but actually correct them as well. ECC memory will also detect instances when more than one bit of data in a byte fails. Such failures are very rare, and they are not correctable, even with ECC.
The majority of computers sold today use nonparity memory chips. These chips do not provide any type of built-in error checking, but instead rely on the memory controller for error detection.
| es gibt davon auch deutsche definitionen, diese hier halte ich aber für besonders geeignet. |
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1. February 2004, 21:50
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#12 | The Machine =)
Registriert seit: 19.08.2003
Beiträge: 4.023
| Zitat:
Zitat von Terminal warum kein ECC RAM ? ist ECC nicht besonders guter speicher ? | Weil sein Board keinen ECC-Ram verträgt Specs A7N8X:
Max. 3 GB unbuffered PC3200/PC2700/PC2100/PC1600 non-ECC DDR RAM Memory
Ansonsten gebe ich dir Recht, ECC-Ram ist besser, die Mainboards die solchen unterstützen sind allerdings auf Grund des Preises eher im Server-Bereich zu finden.
Gruß,
Pathfinder
PS: Hast du eine Quelle für dein Zitat? |
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2. February 2004, 01:47
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#13 | Junior Member
Registriert seit: 29.07.2003
Beiträge: 31
| oh ja selbstverständlich. hatte nicht unbedingt vor diesen englischen quote als meinen eigenen text darzustellen )).
zum thema zurück... ECC rams sind nicht rückwärtsfähig NON-ECC befehle zu verarbeiten ? kommt mir hardwaretechnisch leicht unlogisch vor... zumal der chipsatz sowieso ECC befehle verarbeiten muss. abgesehen davon, dass ich gerade in dem zusammenhang jetzt mit dem herstellersynonym ASUS durcheinanderkomme... aber gilt das für alle hersteller und ihre otto-normal boards ? ich hätt schwören können mein gigabyte nimmt sowas...und es wäre nicht das erste, was den nimmt... also nochmal andersherum... mir ist nie bewußt gewesen, warum das nicht gehen sollte.. also ... ähm JA ...
das ECC-RAM auf jeden fall ohne ende teurer ist... keine frage...
gleich nächste question in dem zusammenhang: geschwindigkeitstechnisch steht doch ECC auch nicht zurück hinter den nicht-ecc's ? wozu die inkompatibilität bei besseren chips, gleichen pins, längere cycle lengths sind doch auch möglich bis zur bestätigung eines signals..da kann der befehl doch auch auf seinem cycle den ECC part durchlaufen, der dann lediglich keinen abnehmer für sein OK kriegt...
bahnhof
Terminal |
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2. February 2004, 10:06
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#14 | The Machine =)
Registriert seit: 19.08.2003
Beiträge: 4.023
| Hi,
noch ein paar Infos zu ECC-Ram:
Ja, ECC ist abwärtskompatibel, will heißen, theoretisch sollte ein ECC-Modul in einem Non-ECC-Board laufen, ohne das ECC-Feature nutzen zu können. Da viele Chipsätze allerdings etwas pingelig sind mit der Ram-Bestückung würde ich davon abraten. Es kann also durchaus sein, dass dein Gigabyte-Board ECC-Module benutzen kann, wenn es ECC auch als Feature unterstützt findest eine entsprechende Option im BIOS.
Ohne ECC-Feature auf dem Board sind die ECC-Ram's keine besseren Module, ECC funktioniert nur in Zusammenarbeit mit dem Board, sie werden also genauso laufen wie ein wesentlich günstigerer Non-ECC-Riegel.
Im ECC-Betrieb ist die Performance tatsächlich ca 2% geringer als bei einem Non-ECC-Modul bei gleichem Takt.
Schau dir in dem Zusammenhang mal diese Ram-FAQ an.
Gruß,
Pathfinder |
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2. February 2004, 15:01
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#15 | Gast | Zitat:
Zitat von Terminal Zitat:
Zitat von RuZap Da nForce Chipsatz, würde ich dir 266 DDR RAM (PC 2100) empfehlen, habe das A7n8X-X und habe die 266er auch bei mir drin.... Der Rest ist eigentlich egal, solltest nur drauf achten dass es kein ECC DDR RAM ist und dass er 184 pinne hat... |
warum kein ECC RAM ? ist ECC nicht besonders guter speicher ? ich zitiere an dieser stelle auf englisch den unterschied zwischen NICHT-ECC und ECC speicher. ECC = error correction-code
ein Auszug aus http://computer.howstuffworks.com/ram3.htm : Zitat:
Most memory available today is highly reliable. Most systems simply have the memory controller check for errors at start-up and rely on that. Memory chips with built-in error-checking typically use a method known as parity to check for errors. Parity chips have an extra bit for every 8 bits of data. The way parity works is simple. Let's look at even parity first.
When the 8 bits in a byte receive data, the chip adds up the total number of 1s. If the total number of 1s is odd, the parity bit is set to 1. If the total is even, the parity bit is set to 0. When the data is read back out of the bits, the total is added up again and compared to the parity bit. If the total is odd and the parity bit is 1, then the data is assumed to be valid and is sent to the CPU. But if the total is odd and the parity bit is 0, the chip knows that there is an error somewhere in the 8 bits and dumps the data. Odd parity works the same way, but the parity bit is set to 1 when the total number of 1s in the byte are even.
The problem with parity is that it discovers errors but does nothing to correct them. If a byte of data does not match its parity bit, then the data are discarded and the system tries again. Computers in critical positions need a higher level of fault tolerance. High-end servers often have a form of error-checking known as error-correction code (ECC). Like parity, ECC uses additional bits to monitor the data in each byte. The difference is that ECC uses several bits for error checking -- how many depends on the width of the bus -- instead of one. ECC memory uses a special algorithm not only to detect single bit errors, but actually correct them as well. ECC memory will also detect instances when more than one bit of data in a byte fails. Such failures are very rare, and they are not correctable, even with ECC.
The majority of computers sold today use nonparity memory chips. These chips do not provide any type of built-in error checking, but instead rely on the memory controller for error detection.
| es gibt davon auch deutsche definitionen, diese hier halte ich aber für besonders geeignet. | Pathfinder hats erfasst...wenestens einer der mitdenkt |
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