Zitat:
Zitat von Kundalimon Buecher sind ganz ok, fuer Grundlagen (imho). Viel mehr als die Definition was fuer Variablentypen eine Sprache bietet, einer Einfuehrung in ihre Konzeption (prozedural oder deskriptiv oder logisch), in diverse Datenstrukturen und eine Referenzliste ihrer Befehle und Operatoren, wie auch ihrer Syntax braucht es aber nicht wirklich in Papierform. Ok ... fiese Sachen wie zB. closures und regexps sollte man auch lesen wenn man spaeter mal so weit ist. Ich lerne zB erheblich besser, indem ich fremde Sourcen "ausspioniere", dabei nachverfolge was sie bewirken und dann schrittweise abwandel um zu "beobachten" was, wie, wo, wann und warum passiert. In diesem Sinne werden Buecher imho oft ueberschaetzt, da das Try and Error Verfahren dem menschlichen Lernprozess erheblich verwandter ist, als das Lesen und auswendig lernen. Tutorials sind nicht schlecht, bilden einen Mittelweg zwischen Buch und dem learning by doing des Try and Error Verfahrens. Letztlich sollte man sich aber auch hier nicht zu viel zeigen lassen, denn in jedem Fall ist das selber begreifen besser, als das aufnehmen vorgekauter Ergebnisse. Eine ausgepraegte Faehigkeit zur Abstraktion ist zum Programmieren imho Pflicht zumindest aber foerderlich. Wer Probleme mit Logik hat, sollte imho lieber anderweitig "kreativ" werden (das ist nicht abwertend gemeint).
Insofern kann ich Ornis+ nicht ganz zustimmen, dass eMule zum lernen zu komplex ist, da es gerade aufgrund seiner Komplexitaet sehr viel Lernstoff bietet. Deine Ergebnisse werden nur anfangs nicht geeignet sein, ihren Weg in die Oeffentlichkeit zu finden Je nach Lerntyp kann diese Komplexitaet auch schaedlich sein, da Auswirkungen Deiner Modifikationen nur schwer nachvollziehbar sein werden und somit das Sehen von Erfolgen ein wenig schwierig sein duerfte. Programmieren lernen ist ein langwieriger Prozess und viele Menschen beduerfen dieses "Sichtreizes" als Motivierungsgrundlage zum weiteren lernen. Solltest Du zu diesen Menschen gehoeren, gebe ich Ornis+ Recht und Du solltest mit einfacheren Dingen beginnen. |
Hallo. Ist zwar ein wenig älter der Beitrag aber trotzdem sehr interessant. Ich würde gerne auch nochmal richtig programmieren lernen. Allerdings bin ich auf der anderen Seite oft faul und undiszipliniert. Aber versuche an mir zu arbeiten und wenn man die ersten Ergebnisse sieht dann wird man ja zusätzlich motiviert. Allerdings bin ich berufstätig(zur Zeit krank) und habe Familie. Und keinen Raum in den ich mich ungestört zuzrückziehen könnte. Da muß ich dann gucken wie man das mit Freiräumen und Ruhe hinbekommt.
Also ich hatte mal auf als Kind auf den C-64 Basic programmiert. Aber nur kleine Programme. Dann Listenings aus "Happy Computer" abgetippt und irgendwann dann doch lieber "gedaddelt". Das war ja bequemer und hat Spaß gemacht.
Aufn PC hatte ich mal nen paar Webseiten angefangen zu designen und wollte gerne PHP lernen. Ist aber nichts draus geworden. Auch aus den oben genannten Gründen.
Naja, also ich würde es gerne nochmal mit C++ probieren. Allerdings mich auch richtig vorbereiten. Ich denke bei den Grundlagen anzufangen wäre sehr sinnvoll. Bücher die einen das Schritt für Schritt erklären. Dann wenn man die wichtigsten Grundlagen hat kleine eigenen Programme schreiben.
Wenn jemand ein gutes aktuelles Buch empfehlen kann? Tutorials gibt es auch einige im Netz aber da jetzt das passende rauszufinden, vor allem gehen die alle unterschiedlich an die Sache heran.
C++ wäre deshalb für mich interessant weil es wohl die gängigste Sprache ist was Softwareentwicklung angeht. Hatte eben auch in einen anderen Forum was ich über Googel gefunden hatte gelesen das es Quatsch wäre erst mit C+ anzufangen. Ansonsten gibt es ja noch Java, Javascript, PHP, Flash, SQL, Delphi etc. Javascript, Flash und PHP sind so wie ich es begriffen habe eher fürs Internet(Browser). SQL und Delphi für Datenbanken.
Oder wäre es sinnvoller erst mit Visual Basic anzufangen? Aber is ja eigentlich nochmal was ganz anderes...
Hatte mal gehört das C++ und PHP ähnlich sind. Stimmt das?
@Stulle: Ich denke mal das du dazu talentiert bist und schon andere Programmierkenntnisse mitgebracht hast. Für einen richtigen Anfänger wäre das mit Sicherheit eine Überforderung. Und man sieht ja was du mitlerweile drauf hast.
@mod: Bitte mal verschieben oder so.
Edit: Ich habe keine Probleme mit Logik, aber bin auch kein Mathe-Ass(durchschnitt würde ich sagen). Aber es gibt ja auch sprachliche Logik. Und vor allem soll ja Kreativität gefragt sein.