Neue Feauteres für die Fritz!Box DSL durch Update auf Version 05.02.91 mal kurz erklärt.
1)Kennwortschutz für die Benutzeroberfläche
Damit kann man den Zugriff auf die Fritz!Box mit einem Passwort schützen.
Ist eigentlich für Router die über den IExplorer konfiguriert werden generell üblich,zumindest sollte es so sein.Sonst ließe sich ja theoretisch alles über einen z.B. Trojaner manipulieren von den Einwahldaten bis zu den gesperrten Ports. Ist also schon ein Plus an Sicherheit.
Hätte aber eigentlich von Anfang an Standart sein sollen. Besser spät als garnicht.
2) "Alle Computer befinden sich im selben IP-Netzwerk"
Wie bereits im Changelog steht vereinfacht dies den Zugriff auf Netzwerk Ressourcen. Damit funktioniert der Router ähnlich wie ein normaler Netzwerk-HUB. Ist schon nicht schlecht,wenn die Rechner ja nun eh schonmal über die Fritz!Box verbunden sind.
Hier schiebe ich mal ein nicht erwähntes Feauture ein:
Nutzung von FRITZ!Box wie ein DSL-Modem, auch wenn FRITZ!Box über Internet-Zugangsdaten verfügt.
Dies ermöglicht die Nutzung von Internet-Zugangssoftware, die ein DSL-Modem steuert. FRITZ!Box und die Internet-Zugangssoftware müssen unterschiedliche Internet-Zugangsdaten verwenden, um Konflikte zu vermeiden.
Wenn ich das richtig verstehe (?) wäre dies vielleicht für Leute interessant die einen Router brauchen aber trotzdem ihren Software Treiber nutzen wollen z.B.
cfos
Man könnte ja theoretisch die Fritz!Box als Router konfigurieren,aber keine Einwahldaten eintragen und sich dann mit dieser aktivierten Option per cfos einwählen.
Richtig ?
3) UPnP-Unterstützung (Einrichtung von Portfreigaben) Zitat:
Dies könnte viele Port/LowID Probleme in Luft auflösen, vorausgesetzt es wird von Emule unterstützt. Wenn ja von welchen Mods ? Macht ja bei "Random Ports" sehr viel Sinn.
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Zitat:
- [UPnPNAT Support] - Author: MoNKi -----------------------------------------------------------------
The UPnP opens automatically the router ports or set the shared internet connection to make emule run properly.
But you must open firewall ports, if not... this feature does´t work.
This feature only works with UPnP routers and WinXP shared internet connection, but you must enable the upnp support.
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Demnach vom PHoeniX-Mod!
Kennt sich den von euch jemand damit aus und weiß wie man das einstellen müßte ? Sowohl bei Emule, als auch in der Fritz!Box.
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Infos zum Portforwarding bei der Fritz!Box DSL (gilt aber auch für viele ander Modelle z.b SL):
Vorab etwas was auch für mich neu war bis mich Pathfinder aufgeklärt hat: Zitat:
Zitat von Pathfinder Noch mal ein Wort zu den Ports. Es müssen im Router nur 2 Ports geforwardet werden, nämlich die für eingehende Verbindungen (Standard: 4662 tcp, 4672 udp).
Ein Abstand von 10 ist dabei nicht erforderlich, beide Ports sind frei wählbar zwischen 0 und 65535 (zu bevorzugen sind Ports größer 1024 und kein Abstand von 10).
Was euch im Falle eines Eingreifens durch den Provider (durch Blocken der Verbindungen zu Port 4661) helfen könnte, wäre ein MOD mit der Möglichkeit zu Servern über deren Aux-Server-Port zu verbinden. Der einzige mir bekannte ist der BlackRat-MOD. |
Ich würde ergänzend dazu sogar soweit gehen alle Ports im Bereich 4600-4699 auszugrenzen und Endungen wie **61,**62,**72 dringend zu vermeiden,weil ich mächtig paranoid bin
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Die Fritz!Box ist da ja eigentlich sogar selbst erklärend,deshalb hier einfach mal ein Auszug aus der "Hilfe" (viel besser könnt ich es auch nicht erklären) :
Portfreigabe
Mit der FRITZ!Box sind Anwendungen auf Ihrem Computer beziehungsweise in Ihrem lokalen Netzwerk standardmäßig nicht aus dem Internet erreichbar. Sie haben aber die Möglichkeit, anderen Teilnehmern aus dem Internet den kontrollierten Zugang auf Ihren Computer zu gestatten. Dafür müssen Sie den Teilnehmern bestimmte Ports für eingehende Verbindungen freigeben. Die Ports dienen dazu, gleichzeitig verschiedene Anwendungen (Serverdienste) auf einem Computer bei nur einer IP-Adresse unterscheidbar zu machen. Haben Sie die entsprechenden Ports in der FRITZ!Box freigegeben, dann erreichen andere Teilnehmer Ihre Server unter der IP-Adresse, die die FRITZ!Box vom Internetanbieter bezogen hat. Bei einer bestehenden Verbindung wird die IP-Adresse auf der Seite "FRITZ!Box Übersicht" im Bereich "Verbindungsstatus" angezeigt.
Eine Anwendung als Serverdienst zur Verfügung stellen
Um eine bestimmte Anwendung als Serverdienst zur Verfügung zu stellen, gehen Sie folgendermaßen vor:
Wählen Sie aus der "Liste der Portfreigaben" die gewünschte Portfreigabe aus und klicken Sie auf die Schaltfläche "Ändern".
Tragen Sie die IP-Adresse des Computers ein, auf dem ein Port freigegeben werden soll.
Aktivieren Sie die Option "Freigabe aktiv".
Klicken Sie abschließend auf "Übernehmen".
//Max-z.B. die beiden mit edonkey bezeichneten Ports Eine neue Portfreigabe anlegen
Wenn kein Eintrag für die gewünschte Anwendung vorhanden ist, dann müssen Sie eine neue Portfreigabe anlegen.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Portfreigabe".
Vergeben Sie einen aussagekräftigen Namen für die Anwendung, die Sie freigeben möchten.
Wählen Sie ein Protokoll aus. Lesen Sie auf den Internetseiten oder in den FAQs der jeweiligen Anwendung, welches Protokoll für die gewünschte Anwendung geeignet ist.
Geben Sie einen Port an, den Sie für Benutzer aus dem Internet freigeben möchten.
Jede Anwendung ist mit einem speziellen Port belegt. So belegt zum Beispiel ein FTP-Server standardmäßig Port 21. In den meisten Fällen finden Sie auf den Internetseiten oder in den FAQs der jeweiligen Anwendung die Information, welcher Port für diese Anwendung freigegeben werden muss.
Tragen Sie die IP-Adresse des Computers ein, auf dem ein Port freigegeben werden soll.
Geben Sie einen Port an, den Sie im lokalen Netzwerk freigeben möchten.
Aktivieren Sie die Option "Freigabe aktiv", um die erstellte Portfreigabe zu aktivieren.
Sie können die angelegte Portfreigabe auch zu einem späteren Zeitpunkt aktivieren.
Klicken Sie abschließend auf "Übernehmen".
Wichtig : Die IP-Adresse des eigenen Computers ermittelt man so.
[Start]->[Ausführen]->Öffnen: cmd [Enter]-> ipconfig [Enter]
(bei älteren nicht auf NT-Kernel basierenden Betriebssystemen nimmt man anstatt cmd = command)
Die IP-Adresse welche im Regelfall 192.168.181.1 als Standartgateway benutzt sollte die richtige Wahl sein.
Bei mir von Anfang an trotz mehrerer Rechner 192.168.181.20 über DHCP-Server.
MfG Max