Hallo, liebe Grautierfreunde,
habe gerade mal nachgeschaut und kann das Problem nicht nachvollziehen.
Auf meinem Router läuft fli4l auf einem uralten, zudem noch auf 33 MHz runtergetakteten, 486-DX mit 16 MB RAM ohne Festplatte und mit zwei
prähistorischen jumperkonfigurierten 10 MBit ISA-Netzwerkkarten von Allied Telesyn.
Meine CPU-Belastung beträgt gerademal 15-20% ohne irgendwelche Spitzen, in einem gleichmäßigen Verlauf. Es hängen insgesamt vier Rechner an diesem Router und ich hatte damit noch nie irgendwelche Schwierigkeiten.
Entweder hast Du Dein fli4l irgendwie falsch konfiguriert oder es liegt tatsächlich an den Realtek-Karten.
Ich habe auch irgendwo mal was über die enorme CPU-Beanspruchung einiger Realtek-Karten gelesen. Diese Karten sind reine Adapter ohne eigene "Intelligenz" welche die Daten bis zu einer gewissen Menge cachen und dann schubweise an die CPU zur Verarbeitung weiterleiten.
Ressourcenschonendere Karten haben dagegen eine eigene Elektronik, die zwar zur Verarbeitung auch noch auf die CPU zurückgreift, dies jedoch in deutlich effizienterer Weise erledigt.
Vielleicht entsteht diese Belastung auch nur in der Startphase des Esels wenn er wie verrückt nach Quellen fahndet, hast Du das mal überprüft?
Mit besten Grüßen
LowTech