DSL Router Alles zum Thema Router, sowohl Software als auch Hardware-Lösungen |
27. April 2005, 16:25
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#1 | Newbie
Registriert seit: 27.04.2005
Beiträge: 6
| Problem: Linksys WRT54G - WLAN bricht ab...
Tach auch,
nachdem ich den kompletten Beitrag bereits getippt hatte aber durch nen Anmeldefehler im Forum alles gelöscht wurde, schreib ichs jetz nochma
Daten:
System: Win XP Prof
PC: Notebook Amilo Serie von FJ mit Centrino WLAN
emule: Aktuellste Version
Router: Linksys WRT54G mit aktueller Firmware
Das problem ist folgendes... Nachdem ich den esel angeschmissen habe und ne ganze Zeitlang alles ohne Probleme gelaufen ist, bricht unvermittelt die WLAN Verbindung zum Router ab und ich kann auch nach nem Reboot nicht mehr auf den Router zugreifen (erst nach Reboot ist dieser überhaupt wieder in der Liste der drahtlosen Netzwerke zu finden) Mein 10BaseT Rechner allerdings leidet unter keinen Einschränkungen... das Internet sowohl der Router sind immernoch uneingeschränkt erreichbar... das WLAN kann ich allerdings erst nutzen, nachdem ich den Router komplett zurückgesetzt habe und alle Daten neu eingestellt habe (zum Glück gibts Backup-Dateien von Router )
Kennt jemand das Problem oder hat was ähnliches erlebt? Wollt meinen Esel bald wieder uneingeschränkt nutzen
Thx und tschö, Syka |
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28. April 2005, 14:48
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#2 | Advanced Member
Registriert seit: 29.01.2005
Beiträge: 110
| Ja ich hatte das Problem auch mal. Also auf keinen Fall solltest du Windows zum herstellen der WLAN-Verbindung nutzen, sondern immer das mitgelieferte Utility! Dann spielt auch noch die Signalstärke eine Rolle, sollte nicht unter 30% liegen.
Ich glaube mit eMule hat das nicht direkt was zu tun...
__________________ Ich teste zur Zeit: iONiX, MAX-Mod, Xtreme, eF-Mod |
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28. April 2005, 15:45
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#3 | Newbie
Registriert seit: 27.04.2005
Beiträge: 6
| Linksys WRT54G - WLAN bricht ab... Details das lustige ist halt wirklich, dass die verbindung nur dann nicht mehr erreichbar ist, wenn ich vorher emule benutzt habe... es kommt zwar zwischendrin mal kurzzeitig zu verbindungsabbrüchen, aber die sind nicht das problem da das Notebook dann direkt wieder verbindet... wenn ich allerdings emule benutzt hab und die verbindung dann abbricht, ist sie erst wieder verfügbar, nachdem ich den router gerebootet hab... dementsprechend muss es mit emule zu tun haben... ich versteh aber auch nicht wirklich, wie das der fall sein könnte |
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28. April 2005, 16:20
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#4 | Advanced Member
Registriert seit: 29.01.2005
Beiträge: 110
| Lösung: Linksys WRT54G - WLAN bricht ab... Ahso, wie du sicherlich beim stöbern im Board schon mitbekommen hast, machen Router gerne mal Ärger mit Emule. Auch ich gehöre zu zu den WLAN-Router-Geplagten, doch mit den richtigen Einstellungen läuft mein Router ohne Unterbechungen. Zu viele Verbindungen lassen deinen Router abschmieren und dann geht nichts mehr. Noch laufende Chunks werden zwar noch beendet und die Internetverbindung steht, aber es werden keine neuen Verbindungen mehr aufgebaut. Sprich, du kannst nicht mehr surfen, E-Mails abrufen, etc.
Lies mal hier und stell deinen Esel besser ein: eMule Hilfe + FAQ + Einstellungstips
__________________ Ich teste zur Zeit: iONiX, MAX-Mod, Xtreme, eF-Mod |
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1. May 2005, 18:24
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#5 | Senior Member
Registriert seit: 06.10.2003
Beiträge: 300
| Linksys WRT54G - WLAN bricht ab... [gelöst] den Linksys WRT54G habe ich auch, aber jetzt nicht mehr mit der originalen Linksys Firmware/Linuxversion, die wie es sich für ein Linuxderivat gehört unter der GPL Lizenz veröffentlicht wurde, sondern mit der DD-WRT Variante, das gibts hier http://brainslayer.sveasoft.de/
Aber die aktuelle originale Linksys Firmwareversion 3.03.2-de ist auch vollkommen ok.
Ich habe den Router sowohl mit der originalen Firmware als auch mit der DD-WRT Variante jeweils heftig mit dem Muli traktiert, 80 Verbindungen/5s, ca. 600 Verbindungen, über 4000 Quellen und 5000 Wartenden in meiner Queue. Hat er alles anstandslos mitgemacht.
Aber zugegebenermaßen Mulibetrieb nur über den LAN-Anschluss, WLAN (Surfen und Internetradio) mache ich nur mit dem Notebook und das ist ein altes Win98 und ist eh nicht sinnvoll für Mulibetrieb zu nutzen.
Welche WLAN Variante nutzt du? 11MBit-B oder 54MBit-G? (Centrino Chipsatz kann glaub ich nur 802.11B 11MBit?) Mit Verschlüsselung?
Wenn ich nächstes Wochenende ein bißchen Zeit habe, probiere ich auch mal mit dem Server über WLAN den Muli laufen zu lassen.
Ciao
Rumpelzuck |
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1. May 2005, 18:43
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#6 | Newbie
Registriert seit: 27.04.2005
Beiträge: 6
| Jo, die Centrino Technologie unterstützt in meinem Notebook nur den B-Standard... der G-Standard ist erst in den neueren Books... Verschlüsselung hab ich auch an...
Ich hab jetz ma n paar Settings versucht und habe das Gefühl dass solange die Verbindungen nicht über 250-260 steigen die Routerverbindung bestehen bleibt... ich werde mal gucken ob es mit 250 ohne fehler funktioniert...
Aber wär super wenn dus versuchen könntest!
Thx, tschö |
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11. May 2005, 19:04
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#7 | Newbie
Registriert seit: 27.04.2005
Beiträge: 6
| Also ich hab jetzt verschiedene Settings von max.Verbindungen und max.Quellen versucht aber trotzdem bricht die WLAN Verbindung in unregelmäßigen Abständen trotzdem noch ab... es ist auch net so dass dann noch fertig geladen wird... die Verbindung ist einfach weg... wie wenn ich den Empfänger am Notebook manuell ausschalten würde... der Router wird noch in der Liste gefunden aber alle Inet Tools gehen offline und ich kann mich mit meinem Router erst nach Neueinstellen der Router-Settings, also nach nem Router-Reboot verbinden... Auch die Intel spezifische Software hat nix gebracht...
HELP PLZ!!!!!!!! |
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12. May 2005, 19:03
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#8 | Senior Member
Registriert seit: 06.10.2003
Beiträge: 300
| Hi Syka,
Ich habe jetzt mal einen Tag lang den Muli nur über WLAN 802.11b, 11MBit, 128 Bit WEP Verschlüsselung, USB1.1-WLAN Stick im PC mit meinem Linksys WRT54G funken lassen. Alle Einstellungen im Muli unverändert "hoch" belassen, allerdings lade ich zur Zeit nicht viel. Muli zeigt mittlere Verbindungsanzahl von ca. 60-80 an, der Spitzenwert war 450. Die gesamten Statistikwerte haben sich gegenüber dem Direktanschluss von PC über Netzkarte an DSL-Modem kaum verändert.
Internetverbindung schwächelt auch nicht, ich mach jetzt auch nur WLAN.
Was meinst du mit "INET Tools offline"? Stört vielleicht noch eine anderes WLAN? Oder verbindet sich dein Notebook damit? Andere potentielle , funkende Störquellen? Hast du mal versucht den Linksys auf einen anderen Funkkanal einzustellen?
Ciao
Rumpelzuck
Geändert von Rumpelzuck (12. May 2005 um 19:05 Uhr)
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12. May 2005, 19:11
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#9 | Newbie
Registriert seit: 27.04.2005
Beiträge: 6
| Das mit den INET Tools hab ich geschrieben weil ich damit zeigen wollte dass die Internet Verbindung nicht mal mehr alte Connections aufrechterhält... ICQ geht offline, MSN geht offline, emule geht offline... alles wie wenn ich das 10BaseT einfach abziehen würde... am Funkkanal liegts auch net hab ich schon versucht... die settings hab ich alle auch schon ziemlich runtergeschraubt aber hat alles nix gebracht... ich hab noch andere Netze in der Liste, aber eigentlich beeinflussen die nicht... ich hab die verbindungsabbrüche nur wenn ich emule anhabe... keine ahnung woran das liegt... scheinbar hab auch nur ich das problem...
Syka |
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12. May 2005, 19:38
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#10 | Advanced Member
Registriert seit: 10.01.2004
Beiträge: 201
| Hallo!
Nein diese Probleme hast nicht nur du sondern beinahe jeder der seinen eMule-PC über WLAN mit dem Internet verbindet. Die WLAN-Verbindung ist nicht dafür gemacht 300 und mehr eMule-Verbindungen aufrechtzuerhalten. Zu deutsch: du überlastest deinen AccessPoint im Router heillos. Was soll dieser sonst machen als einzufrieren? Das ist das gleiche als würdest du auf einem PC 100.000 mal das gleiche Programm nebeneinander laufen lassen, Ergebnis: nichts geht mehr, der PC friert ein. Fast alle Hersteller legen ihre AccessPoints minimal aus, sprich für 100-150 oder vielleicht mal wenn man Glück hat für 300 Verbindungen. Wenn man nun noch bedenkt das eMule seine Verbindungen nicht sofort schließt wenn es sie nicht mehr braucht, hat man auch noch einige halboffene Verbindungen die den AccessPoint belasten.
Machs einfach so, das du den eMule-PC per Netzwerkkabel an den Router hängst, dann hast du solche Probleme nicht mehr und kannst das WLAN für surfen etc. nutzen.
Egal ob du Netgear, DLink oder andere WLAN-Router betrachtest, alle haben dasselbe Problem, der eine mehr, der andere weniger. Anders sieht es bei extra AccessPoints aus, diese sind meist für mehr Verbindungen ausgelegt (ca. 500).
Seien wir mal ehrlich, welche Firma in der viele über WLAN arbeiten würde sich einen WLAN-Router kaufen? Keine, alle würden sich nen normalen Router und mehrere AccessPoints kaufen, um damit
1. die Reichweite zu erhöhen
2. um nicht alle Verbindungen über 1 AccessPoint zu jagen.
Also wie schon gesagt, klemm deinen eMule PC an ein Netzwerkkabel und du hast die Probleme nicht mehr.
MfG
CyberCop |
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13. May 2005, 01:13
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#11 | Senior Member
Registriert seit: 06.10.2003
Beiträge: 300
| @CyberCop,
zum Thema NAT-Router und Problematik der Größe der NAT-Tabellen habe ich schon in TAROD Einstellungen 9a und höher! einiges zu geschrieben.
Wenn Sykas Router durch eine überlaufende NAT-Tabelle abgenippelt wäre, würde auch die LAN Verbindung nicht mehr funktionieren. Das Source-Nat der NAT-Router findet aber immer postrouting, also auf dem "externen" Interface statt, und wenn das nicht mehr funktionieren täte, dann wären beide Source Interfaces LAN und WLAN betroffen. In dem WRT54G sind sowohl LAN als auch WLAN in einem logischen Bridge Interface gekoppelt.
Der LAN Teil des Routers funktioniert aber incl. Nat und Routing weiterhin, nur die WLAN Verbindung von Sykas Notebook zum Router tuts nicht mehr.
Da wäre jetzt zu klären was da genau nicht mehr funktioniert, obs an Router, Notebook, externen Einflüssen oder Kombinationen davon liegt.
Der Linksys WRT54G hat mit der aktuellen Linux Firmware eine NAT-Tabelle mit einer Größe von 4096 Einträgen.
Bei mir und noch einem Kumpel läuft der Muli über WLAN zum Linksys WRT54G problemlos und genauso wie über LAN.
Ciao
Rumpelzuck |
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13. May 2005, 12:19
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#12 | Advanced Member
Registriert seit: 10.01.2004
Beiträge: 201
| Hallo Rumpelzuck!
Sorry habe das ganze wohl schlecht formuliert. Es ging mit nicht um die NAT Tabellen des Router selber, sondern um die Kapazität des AccessPoints selbst. Wir haben in der Schule vor einger Zeit einige Tests mit verbindungshungrigen Anwendungen wie z. Bsp. eMule und WLAN-AccessPoints durchgeführt. Ergebnis des Tests war, das die CISCO APs (AccessPoints) um ca 300 Verbindungen mehr aufrechterhalten konnten als beispielsweise ein getesteter NetGear-AP (ME102). Man sah wunderbar das der AP auf einmal nicht mehr erreichbar war und nicht mehr reagierte. Das einzige was noch half war ein Reset (oder bei netzgespeisten APs ein reconnect der Netzwerkverbindung. Danach ging der AP wieder tadellos. Der Router selbst hat jedoch weiterhin funktioniert.
Der Netgear AP schaffte in unseren Tests so um die 300 Verbindungen gleichzeitig.
Der Cisco AP jedoch hat auch wunderbar 600 Verbindungen geschafft ohne das er irgendein Problem hatte.
MfG
CyberCop |
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13. May 2005, 16:29
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#13 | Newbie
Registriert seit: 27.04.2005
Beiträge: 6
| Tjoa dann bleibt mir wohl nix anderes übrig... aber danke für die ausführliche Erklärung! Jetzt schnall ich endlich mal warum es net geklappt hat!
Mfg, Syka |
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