Fragen, Hinweise, Kommentare...
eMule FaQ
Allgemeines / Download / Installation
Es gibt eine Vielzahl von URLs, deren
Betreiber sich bemühen, aktuelle server.met zu erzeugen und ins Netz zu
stellen. Allerdings wechseln die Adressen häufig. Vielfach werden die
nachfolgenden Listen als die "besten" bezeichnet:
Für den Anfang sollte diese Liste
ladbarer server.met weiterhelfen. Jeder wird vielfach innerhalb kürzester Zeit
auf Hinweise zu "der" ultimativen server.met stoßen und jeder muss dann für
sich ausmachen, welche denn "gut" oder gar "die Beste" ist. Die obige Auswahl
soll nur dabei helfen, zunächst überhaupt einmal mit eMule anfangen zu können.
Die so heruntergeladene server.met muss einfach in das Verzeichnis von eMule
kopiert werden, damit sie nach Start von eMule ausgewertet werden kann.
eMule bietet eine Möglichkeit, sich
selbst beim Start eine frische "server.met" zu besorgen. Dazu müssen zwei
Voraussetzungen geschaffen werden:
a) in "Einstellungen" ("Preferences") muss der Punkt "Serverliste beim
Programmstart aktualisieren" aktiviert sein. (zu "Einstellungen" siehe eigener
Thread in dieser FAQ)
b) die URL, von der der Download der "server.met" erfolgen soll, muss
definiert sein.
In dem gelieferten Paket befindet sich eine Datei mit dem Namen "adresses.dat",
die anfänglich leer ist. Hier ist die URL einzutragen, von der eMule die
server.met ziehen soll. Jede der im Punkt zuvor genannten URLs ist hierzu
geeignet. Die Datei muss sich in dem gleichen Ordner wie emule.exe befinden.
Auch wenn Windows sehr viele
Sicherheitsabfragen beim Öffnen einer .dat Datei stellt: Die "adresses.dat"
ist lediglich eine ganz einfache Textdatei. Zum Bearbeiten die Datei mit der
rechten Taste anklicken und den Punkt "Öffnen mit" wählen. Als
Bearbeitungsprogrammm ggf. nach Sicherheitsabfragen, den Editor (Notepad)
wählen. Dann die gewünschte URL eintragen oder hineinkopieren, die Datei
speichern und wieder schließen.
Falls die Datei nach der Installation
noch nicht vorhanden ist, kann man sie sich einfach selbst erzeugen: Mit einem
Editor eine leere Datei erstellen, die URL einer Seite, von der man die
server.met möchte eintragen und das Ganze unter dem Namen "adresses.dat"
speichern.
Es wird zur Zeit nur die erste Zeile
ausgewertet. Weitere Einträge können also allenfalls als "Speicher" für
weitere Adressen einen Sinn machen.
Welche Dateien legt eMule an?
Beim ersten Start von eMule werden
die folgenden Dateien automatisch erzeugt, falls sich nicht schon vorhanden
sind:
preferences.dat
Die Einsstellungen von eMule. Enthält auch die "Userhash", durch die man für
andere Clients identifiziert wird
preferences.ini
Die Einstellungen von eMule in einem anderen Format
known.met
Informationen über die bisher zum Download angestellten Files
clients.met
Informationen über Up- und Downloads anderer User beim eigenen System
onlinesig.dat
Daten für das Projekt "Onlinesig"
sharedir.dat
Informationen über freigegebene Verzeichnisse
staticservers.dat
Einträge über immer zur Verfügung stehende Servernamen. Nähere Erläuterungen
zu diesen Dateien erfolgen an anderer Stelle in dieser FAQ.
Generell:
Eine Installation in einem eigenen Ordner ist der
sicherste Weg, eine saubere und möglichst problemfreie Programmversion zu
erhalten. Dies eröffnet zudem die
Möglichkeit, auch jederzeit zwischen den unterschiedlichen Versionen zu
wechseln. Insbesondere das "Drüberinstallieren" verursacht in der Regel
unvorhersehbare Probleme. Ganz wichtig: KEINE alten .dat oder .met
Dateien von eDonkey oder früheren Versionen des eMule benutzen, da diese
beschädigt oder inkompatibel sein könnten. Diese Dateien werden beim ersten
eMule - Start neu angelegt. Man muss allerdings keine Sorgen um seine
bisherigen Downloads haben, da sich dieses "Neuanlegen" nur auf
Konfigurationsdateien, aber nicht etwa auf die .part Dateien im
Temp-Verzeichnis beziehen! Eine Reihe in der FAQ beschriebenen Probleme
resultieren im übrigen daher, dass entgegen dieser Angaben doch die alten
Konfigurationsdateien verwendet wurden. Generell ist dann zur Lösung speziell
"preferences.dat" zu löschen.
Es gibt immer wieder Probleme beim
"Drüberinstallieren" einer neuen Version, weil entgegen aller Warnungen ganz
verzweifelt versucht wird, die alten Einstellungen zu erhalten. Will man daher
- allen Warnungen zum Trotz - versuchen, die bisherigen Einstellungen zu
erhalten, so wird zu folgender Vorgehensweise dringendst geraten:
Beim Umstieg auf die neue Version vorsorglich die Dateien "clients.met", "preferences.dat"
und & "known.met" sichern (z.B.) in einem Ordner "\eMule\old". Anschließend
kann man die neue in das bestehende Verzeichnis kopieren und testen. Sollten
jetzt Probleme auftreten, löscht man die o.g. Dateien einzeln (nicht alle
gleichzeitig!) aus dem eMule Ordner und versucht es noch einmal. Die
gelöschten Dateien werden ja von eMule direkt wieder erzeugt. Sollte eMule
dann normal starten, weiß man, welche der drei Konfigurationsdateien für evtl.
Fehler verantwortlich war. Um es noch einmal zu verdeutlichen: "Löschen"
betrifft lediglich die drei o.g. Dateien im eMule-Hauptverzeichnis!"
Niemals die .met-Dateien im TEMP-Verzeichnis löschen !!!
eMule gleichzeitig mit eDonkey laufen
zu lassen, mach eigentlich keinen Sinn, da beide dieselben Quellen verwenden.
Gleichzeitiger Betrieb mit Overnet kann u.U. sinnvoll sein. In beiden Fällen
wird aber der Download eingeschränkt und nicht etwa verbessert.Rein technisch
ist das möglich, wenn Folgendes beachtet wird:a) Nicht dieselben Files in zwei
Clients gleichzeitig laden!
b) In beiden Clients unterschiedliche Temp und Incoming Ordner verwenden
c) Bei einem Client die Ports so umstellen, daß kein Port von beiden Clients
gleichzeitig genutzt wird.Wie die entsprechenden Einstellungen zu ändern sind,
ist an anderer Stelle in der FAQ erläutert.Zu beachten: Der Upload, den man
zur Verfügung hat, gilt für das ganze System und nicht pro Client!
Ich will eMule
in einem Heimnetzwerk über die Internetverbindungsfreigabe (ICS) betreiben. Was
muß ich dazu einrichten?
Der User "Lanin" hat hierzu folgenden Beitrag verfasst und
der Übernahme hier zugestimmt:
PC mit Internetanschluss
Start -> Einstellungen -> Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
Bei der Netzwerkkarte die für das Netzwerk ist (nicht etwa die Karte zum
DSL-Modem)
Eigenschaften öffnen (Rechtsklick -> Eigenschaften)
In der Liste Internetprotokoll (TCP/IP) auswählen
Eigenschaften anklicken
IP Adresse: 192.168.0.1
Subnet: 255.255.255.0 (Das ist Standart)
den Rest leer lassen und OK klicken, das andere Fenster ebenfalls mit OK
beenden |
Win 2000/XP ist direkt mit dem Internet
Verbunden
ICS Einrichtung
Start -> Einstellungen -> Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
Rechtsklick auf die Internetverbindung (nicht die Netzwerkkarte(n)!),
Eigenschaften
Oben auf Gemeinsame Nutzung, das dann so einstellen:
(x) Gemeinsame Nutzung aktivieren
gleich darunter die Netzwerkverbindung auswählen - nicht die Verbindung zum
DSL-Modem o.ä.!
Wählen bei Bedarf würde ich nur Flatrate Besitzern empfehlen, da er
sich sonst ständig und scheinbar Grundlos einwählt.
Nu alle offenen Fenster mit OK quittieren
Port Forwarding
Start -> Einstellungen -> Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
Rechtsklick auf Internetverbindung (nicht die Netzwerkkarte(n)!),
Eigenschaften
Oben auf Gemeinsame Nutzung klicken
Unten auf Einstellungen
Oben auf Dienste
Die, die schon da sind, sollen uns nicht Interessieren.
Hinzufügen
Name: eMule/eDonkey (oder einfach Esel) ;-)
Anschlussnummer des Dienstes: 4661
(x) TCP ( ) UDP
Name oder Adresse des Servers im privaten Netzwerk: 192.168.0.2
OK
Hinzufügen
Name: eMule2/eDonkey2 (oder Esel2)
Anschlussnummer des Dienstes: 4662 (Port der beim Esel eingestellt
ist - 4662 ist Standart)
(x) TCP ( ) UDP
Name oder Adresse des Servers im privaten Netzwerk: 192.168.0.2
OK
Hinzufügen
Name: eMule3/eDonkey3 (oder Esel3)
Anschlussnummer des Dienstes: 4665
( ) TCP (x) UDP
Name oder Adresse des Servers im privaten Netzwerk: 192.168.0.2
Alle offenen Fenster mit OK schließen |
Win 98 direkt am
Internet
Aktuelle AnalogX Port Mapper Version runterladen und installieren
Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von
dieser Site!!! Es ist noch nicht mal ein Link!!! :-)
(h**p://w*w.analogx.c*m/contents/download/network/pmapper.htm)
Dann PortMapper starten
Es startet gleich minimiert, also unten rechts auf das Icon draufklicken und
configure auswählen
In dem sich darauffolgenden Fenster Configure Mapping anklicken
Nun auf Add
Port: 4661
Target: 192.168.0.2
Protokoll: TCP
Interface: Any
OK anklicken
Add
Port: 4662 (Port der beim Esel eingestellt ist - 4662 ist Standard)
Target: 192.168.0.2
Protokoll: TCP
Interface: Any
OK anklicken
Add
Port: 4665
Target: 192.168.0.2
Protokoll: UDP
Interface: Any
OK anklicken
Done anklicken (2x)
Das Programm läuft nun im Hintergrund
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PC mit eMule/eDonkey - Esel
halt :-) Start -> Einstellungen ->
Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen
Bei der Netzwerkkarte Eigenschaften öffnen (Rechtsklick -> Eigenschaften)
In der Liste Internetprotokoll (TCP/IP) auswählen
Eigenschaften anklicken
IP Adresse: 192.168.0.2
Subnet: 255.255.255.0 (Das ist Standart)
Gateway: 192.168.0.1
DNS: 217.89.23.137 (Das ist der T-DSL DNS für Bremen, also gebt was
anderes ein falls ihr eine wisst!)
den Rest leer lassen und OK klicken, das andere Fenster ebenfalls mit OK
beenden |
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